Salzburger Wirtschaft vom 20.März 2020 / Folge_6

20 · Handel · Nr. 6 · 20. 3. 2020 Salzburger Wirtschaft Weiterbildung für Versicherungsagenten Seit Anfang 2019 sind Versi- cherungsvermittler verpflichtet, sich jährlich im Ausmaß von 15 Stunden weiterzubilden. Das Lan- desgremium der Salzburger Ver- sicherungsagenten veranstaltet deshalb heuer eine sechsteilige Seminarreihe. Leiter des ersten Tagessemi- nars war Michael Roth. Er wid- met sich bereits seit knapp 15 Jahren als selbstständiger Trai- ner und Coach der Ausbildung in den Bereichen Verkauf, Kom- munikation, Einstellung sowie Motivation. Mit viel Humor und Ehrlichkeit vermittelte er den mehr als 70 Teilnehmern die ver- antwortungsvolle Arbeit einer umfassenden Beratung in allen Fragen rund um Personenversi- cherungen. Seminarleiter Michael Roth (rechts) mit Alexander Schwarzbeck, Obmann des Landes- gremiums der Salzburger Versicherungs- agenten. Foto: WKS EBS Kuchl ist 40 Jahre jung Die Einrichtungsberater- schule Kuchl (EBS) feiert heuer ihr 40-jäh- riges Bestehen. Für die Absolventen der praxis- nahen Ausbildung sind die Berufsaussichten hervorragend. Die EBS zählt zu den ältesten Schulen für den Bereich Innen- einrichtung in Österreich. Gegründet wurde sie, um den Bedarf des heimischen Einrich- tungsfachhandels an gut ausge- bildeten Fachkräften zu decken. Pro Jahr werden etwa 30 Schüler zu diplomierten Einrichtungsbe- ratern ausgebildet. Im Unterricht werden moderne Hilfsmittel wie 3-D-Planungs- programme oder digitale Pro- duktkataloge verwendet. Neben Betriebswirtschaftslehre, Waren- kunde und Verkaufstraining dür- fen im Lehrplan der EBS auch klassische Fächer wie Freihand- zeichnen oder Kunstformenlehre nicht fehlen. Die Kombination aus jahrzehn- telanger Erfahrung und aktuellen Trends ist das Markenzeichen der Schule. Während des Unter- richtsjahres besuchen die Schü- ler mehrmals Firmen aus der Einrichtungs- und Möbelbranche sowie fachspezifische Messen. Die fundierte Ausbildung bereitet auf die Berufswelt vor und fördert die Kreativität der Schüler. Die EBS umfasst zwei Aus- bildungsschienen. Die „Interior Design School“ besitzt Öffentlich- keitsrecht und wird mit einem international gültigen Zeugnis abgeschlossen. Sie wird als Ganz- tagsschule von Montag bis Frei- tag geführt und bietet in nur zwei Semestern eine breit gefächerte sowie praxisnahe Ausbildung zum Interior Designer. Mehr als 80% der Absolventen erhalten bereits vor dem Schulabschluss ein Jobangebot Kurse für Berufstätige Die „Interior Design Academy“ ist die perfekte Ausbildung für Berufstätige. Sie besteht aus Basis- und Fachkursen sowie Spe- zialkursen für den Verkauf, die einzeln oder als Paket gebucht werden können. Die Akademie richtet sich zum einen an Ein- richtungsberater, die ihre bereits erworbenen Kenntnisse festigen und sich weiterbilden möch- ten. Zum anderen steht sie auch Quereinsteigern offen, Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich. Die Vortragenden sind erfolgreiche Unternehmer aus der Branche. Sie setzen auf einen Mix aus pra- xisorientierter Schulung und rea- litätsnahen Projekten. Nach dem Abschluss aller zwölf Module können die Absol- venten innerhalb von ein bis zwei Jahren zur kommissionellen Prü- fung antreten. Eine einwöchige Klausurarbeit führt zum begehr- ten Diplom „Geprüfter Absolvent der Einrichtungsakademie“. Aufnahmegespräche am 18. April Die Aufnahmegespräche für den Jahrgang 2020/21 der Inter- ior Design School sind für Sams- tag, 18. April, geplant. Wohnbe- geisterte Interessenten sind ein- geladen sich zu bewerben. www.ebs-kuchl.at Der praxisnahe Unterricht in der „Interior Design School“ bereitet die Schüler optimal auf die Berufswelt vor. Foto: EBS/Dominik Stadler Jährlich werden etwa 30 Schüler zu diplomierten Einrichtungsberatern ausgebildet. Das Mindestalter beim Schuleintritt beträgt 18 Jahre. Foto: EBS

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