Salzburger Wirtschaft vom 13. November 2020 / Folge_22

· Service · 39 Nr. 22 · 13. 11. 2020 Salzburger Wirtschaft Schutzmaske mit maximaler Sicherheit Mit der Alpgard GmbH hat sich Elisabeth Kögl-Niemetz kürzlich selbstständig gemacht. Die Visa- gistin bietet eine Maske an, deren Stoff mit der patentierten Livin- guard-Technologie beschichtet ist. Diese inaktiviert bis zu 99,9% der Viren und Bakterien und ist nicht nur Fremd-, sondern auch Eigenschutz. „Mit der Premium ClarionMask Pro können sich alle Risikopa- tienten aktiv schützen und sind nicht mehr darauf angewiesen, dass andere für sie die Masken tragen. Die Maske ist atmungs- aktiv. Aufgrund der speziellen Beschichtung können sich keine Bakterien im Innenraum der Maske bilden. Das ist ein wich- tiges Argument, denn speziell im Handel oder Dienstleistungs- bereich, wo die Maske mehrere Stunden durchgehend getragen wird, sammeln sich bei her- kömmlichen Masken Bakterien im Innenraum an, die man wieder einatmet. Auch Schimmelpilze können entstehen, wenn die her- kömmliche Maske nicht regel- mäßig zum Trocknen aufgehängt wird“, erklärt Kögl-Niemetz. Ein zusätzlicher Vorteil der neu entwickelten Maske liegt darin, dass sie wiederverwendbar ist und nur einmal wöchentlich von Hand gewaschen werden muss. Damit spart man Unmengen an Müll im Hinblick auf die Einweg- masken, die derzeit von vielen verwendet werden. Die Maske hält rund sieben Monate, wenn man sie einmal wöchentlich wäscht. „Sie ist stylisch, modern, ange- nehm und weich zu tragen und in vielen verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Wir haben den exklusiven Vertrieb in Öster- reich und Deutschland für die Premium-Maske. Diese unter- scheidet sich vom Basic-Modell darin, dass sie wesentlich hoch- wertiger verarbeitet wurde, eine höhere Atmungsaktivität besitzt und einen dichteren Filter mit erhöhter Schutzwirkung hat. Wir bieten damit die erste Stoffmaske in Österreich an, die aktiv vor dem Virus schützt. Sie ist absolut hautverträglich und durch ihre selbstdesinfizierende Wirkung auch ideal für sensible Personen geeignet, die beim Tragen der Maske zu Hautunreinheiten oder Irritationen neigen.“ Bei der Alpgard GmbH von Elisabeth Kögl-Niemetz (im Bild mit Mag. Peter Kober vom WKS-Gründerservice) bekommen Kunden Masken, die durch eine spezielle Beschichtung aktiv vor dem Coronavirus schützen. Alpgard GmbH Siezenheimer Straße 35 5020 Salzburg Tel. 0662/27 80 01 www.alpgard.com Zum Unternehmen Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter Kober Tel. 0662/8888, Dw. 541 E-Mail: pkober@wks.at Kontakt Foto: WKS/Vogl „Das JW-Netzwerk ist jetzt wichtig“ Der Landesvorsitzende der Jun- gen Wirtschaft, Martin Kaswurm, spricht im SW-Interview über die aktuelle Corona-Situation. Wie geht die JW mit der zweiten Corona-Welle um? Die Junge Wirtschaft funktioniert trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie weiterhin. Wir stehen gemein- sam vor großen Herausforderun- gen und es läuft bei weitem nicht alles rund. Aber wir versuchen, weiter für alle Jungunternehmer und unser Netzwerk da zu sein. Insgesamt zählt die JW Salzburg über 2.000 aktive Mitglieder. Wie geht es den JW-Mitglie- dern im zweiten Lockdown? Wir bekommen sehr unterschied- liche Situationen zu hören. Die Fitnessstudiobetreiber etwa sind verzweifelt, weil sie für diese Zeit zusperren müssen und zudem keine Förderungen bekommen. Die Hotellerie- und Gastronomie- betriebe hoffen, dass der neuer- liche Lockdown die Wintersai- son retten kann. Die Branche des klassischen Handwerks wie Maler, Fliesenleger und Mecha- niker berichten von einer guten Auftragslage, wobei natürlich auch hier die Situation an den Kräften zehrt. Hart trifft es auch die persönlichen Dienstleistungs- betriebe. Friseure berichten von bis zu 30% weniger Kunden seit dem zweiten Lockdown. Wie hilft die JW den Unternehmern? Der Austausch in unserem gro- ßen Netzwerk ist gerade in schwierigen Zeiten wichtig. Während des ersten Lockdowns im Frühling hatten wir beispiels- weise viel Zuspruch bei unserem Corona-Business-Talk. Welche Forderungen stellt die JW im Zuge dieses zweiten Lockdowns? Wir brauchen jetzt Konjunktur- pakete und Förderungen. Das aktuelle Maßnahmenpaket für Hotellerie und Gastronomie ist zwar gut, aber die JW-Mitglie- der kommen aus verschiedenen Branchen. Daher ist es wichtig, der gesamten Wirtschaft stärker unter die Arme zu greifen und nicht nur auf einzelne Branchen zu blicken. Denn auch auf die indirekt betroffenen Betriebe soll nicht vergessen werden. Hier müssen die Maßnahmen nachge- schärft werden. Wie geht es mit den Ver- anstaltungen der JW weiter? Unsere Vorträge, in denen aktu- elle Themen behandelt werden, finden weiterhin online statt. Über Facebook, Instagram und LinkedIn informieren wir laufend über unsere Veranstaltungen und Webinare. Zudem haben wir einige Kooperationen mit ande- ren Bundesländern. JW-Landesvorsitzender Martin Kaswurm. Foto: Matthias Lixls

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