Salzburger Wirtschaft vom 16. Oktober 2020 / Folge_20

· Handel · 25 Nr. 20 · 16. 10. 2020 Salzburger Wirtschaft Ist Home-Office ein Sicherheitsrisiko? Ausgelöst durch die Corona-Krise haben immer mehr Salzburger Betriebe den Vorteil erkannt, Mitarbeiter auch zeitweise von zu Hause aus arbeiten zu lassen. „Zu Beginn der Corona-Krise wurden rasch Lösungen umge- setzt, damit man irgendwie von zu Hause aus arbeiten konnte. Um auf Effizienz und Sicherheit zu achten, war oft keine Zeit“, so Martin Höck, Geschäftsführer der Solutionbox GmbH. „Aber jetzt ist die richtige Zeit, genau diese Punkte zu betrachten. Können Mitarbeiter auch wirklich alles von zu Hause aus erledigen oder leidet die Qualität der Arbeit? Wurde beim Thema IT-Sicherheit an alles gedacht?“ Antworten auf diese Fragen liefert das Team der Solutionbox. Die richtigen Geräte, die richtige Software und Prozesse, welche einen gar nicht spüren lassen, ob die Kollegen im Nebenbüro oder zu Hause sitzen. „Wenn ein Unter- nehmen digital gut aufgestellt ist, ist der EDV-Arbeitsplatz überall zu finden. Was spricht mit den heuti- gen Möglichkeiten dagegen, den Mitarbeitern auch mal die Wahl zu lassen, den einen oder anderen Tag in der Woche außerhalb des Firmenstandortes seine Büroakti- vitäten zu erledigen?“, fragt Mi- chaela Kastinger, Kundenmanage- rin der Solutionbox GmbH. „Aber man soll dabei keine Kompro- misse eingehen müssen. Es muss einfach, kosteneffizient und sicher sein. Wie das geht, zeige ich Ihnen gerne.“ Im Showroom der Solutionbox wird gerne demonstriert, wie man effizientes Home-Office heute er- leben kann. Verschiedene mobile PCs und Notebooks, IP-Telefonie, Sicherheitstechnologien und mo- dernes Dokumentenmanagement werden gerne präsentiert. Und natürlich werden bei der Gelegenheit auch die Möglich- keiten von Förderungen genau erklärt. Michaela Kastinger Solutionbox Informations­ technologie GmbH FranzBrötznerStraße 5 5071 WalsSiezenheim sales@solutionbox.net Tel. 0662/243 316 123 Bei Solutionbox kann man erleben, wie das Arbeiten von daheim aus am besten gestaltet wird. Michaela Kastinger, Kundenmanagerin der Solutionbox GmbH und Geschäftsführer Martin Höck. Information: Foto: Solutionbox Informationstechnologie GmbH Kein Risiko beim Autokauf Der Corona-Lockdown hat den Pkw-Verkauf wochenlang zum Erliegen gebracht. Deshalb ste- hen bei den Salzburger Auto- händlern derzeit viele attraktive Gebrauchtwagen. Darauf weist Josef Nußbaumer, Obmann des Landesgremiums Fahrzeughan- del, hin. Er rät zum Autokauf bei den heimischen Händlern. „Viele Mängel sind nicht ohne weite- res sichtbar. Dazu zählen etwa undichte Abgasanlagen oder eine gestörte Elektronik“, erklärt Nuß- baumer. Der Kauf eines Pkw von Pri- vatpersonen sei deshalb riskant. „Man steht ohne Garantie da und hat kaum Möglichkeiten, den Verkäufer für Mängel zu belan- gen. So kann sich die Anschaf- fung eines Gebrauchtwagens im Nachhinein als teurer Fehlkauf entpuppen.“ In Salzburg werden pro Jahr rund 50.000 Gebrauchtwagen zugelassen. Händler müssen laut Gesetz mindestens ein Jahr Gewährleistung einräumen und haften im Gegensatz zu Privat- verkäufern für Sachmängel. „In den ersten sechs Monaten nach dem Kauf liegt die Beweislast allein beim Verkäufer. Er muss, etwa durch einen Ankaufstest, nachweisen, dass der Mangel zum Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht bestanden hat. Ist er dazu nicht in der Lage, kann der Käufer eine kostenlose Nachbesserung verlangen“, betont Nußbaumer. Bei manchen Händlern gebe es auch Gebrauchtwagengaran- tien, die allerdings hinsichtlich Deckungsumfang und Dauer nur schwer vergleichbar seien. Neben einem Gespräch mit dem Vorbesitzer und einem Blick in das Serviceheft empfiehlt Nuß- baumer auch eine ausführliche Probefahrt. „So findet man her- aus, ob das Auto auch wirklich den eigenen Vorstellungen ent- spricht.“ Bei den Salz- burger Auto- händlern sind aktuell viele attraktive Gebraucht- wagen verfügbar. Foto: iStock.com/deepblue4you Aufwärtstrend am Pkw-Markt Die heimischen Fahrzeughändler dürfen wieder hoffen. Im Septem- ber wurden österreichweit 22.250 Neuzulassungen verzeichnet. Das sind um 5,3% mehr als ein Jahr zuvor. „Der Pkw-Markt drehte sich erstmals seit Ausbruch der Corona-Krise wieder ins Plus“, teilte die Porsche Holding Salz- burg (PHS) mit. Die Gesamtbilanz fällt dennoch ernüchternd aus: In den ersten drei Quartalen des heurigen Jah- res ging der Pkw-Absatz coro- nabedingt um mehr als 30% auf 180.639 zurück. Laut PHS ent- wickelten sich die Volkswagen- Konzernmarken etwas besser als der Markt. „Sie hatten zwar bis Ende September einen Rückgang von 27,1% zu verzeichnen, konn- ten jedoch ihren Marktanteil auf einen neuen Bestwert von 37% steigern.“ An der Spitze der Zulas- sungsstatistik liegt wie schon in den vergangenen Jahren VW, dahinter folgen Škoda und Seat. Anzeige

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