Salzburger Wirtschaft vom 04. September 2020 / Folge_17

· 13 Nr. 17 · 4. 9. 2020 Salzburger Wirtschaft Leute ist Bargeld fast schon etwas Atypisches und auch ich selbst bezahle praktisch nur mehr mit Bankomat- oder Kreditkarte. Kommen wir zurück zur Volksbank Salzburg: Sie haben 2017 ein umfassendes Vertriebs- und Standort- konzept gestartet. Wie weit ist die Umsetzung dieses Konzepts gediehen? Der wesentlichste Punkt ist die Modernisierung des Filialnetzes. Wir hatten sehr viele Filialen, die immer weniger genutzt wur- den. Deshalb haben wir uns vor- genommen, ihre Zahl bis 2022 auf 30 zu reduzieren. Dieses Ziel werden wir schon Ende dieses Jahres erreichen. Im Gegenzug haben wir aus strategisch günstig gelegenen Filialen Kompetenz- zentren gemacht, die ein Mehr an Leistung anbieten. Darüber hin- aus wurde ein Servicecenter ins Leben gerufen, das es den Kunden ermöglicht, viele Dinge telefo- nisch zu erledigen. Das ist jedoch ausdrücklich kein Callcenter, dort arbeiten unsere eigenen Leute. Wie gut wird das neue Konzept angenommen? Es funktioniert sehr gut und wir merken, dass es von den Kunden mitgetragen wird. Das ist meiner Meinung nach auch ein Grund für die guten Zahlen der vergan- genen Geschäftsjahre. Wichtig ist, dass der Betreuer weiterhin da ist. Er kümmert sich jetzt eben in einer nahegelegenen größeren Filiale um seine Kunden. Wird es zu weiteren Zusammenlegungen von Filialen kommen? Das hängt vom Kundenverhalten ab. In Wahrheit entscheidet aus- schließlich der Bedarf des Kun- den über die Standorte. Unser Markt ist allerdings sehr groß und umfasst das Bundesland Salzburg, das angrenzende Ober- österreich und das Salzkammer- gut. Da ist eine gewisse Filial- anzahl nötig, um sich zu Recht als vollwertige Regionalbank bezeichnen zu können. Wie sind Ihre Erwartungen für die kommenden drei bis fünf Jahre? Wir wollen trotz Corona die Ergebnisse konstant verbes- sern. Das wird zum Teil auf der Ertragsseite stattfinden, zum Teil aber auch auf der Kosten- seite. Ich bin überzeugt davon, dass die Volksbank Salzburg den erfolgreichen Weg weitergehen und eine kapitalstarke Bank blei- ben wird. Das ist im derzeitigen Umfeld ganz entscheidend. Nur wenn die Kapitalsituation passt, hat man die Freiheiten, die man für einen vernünftigen Geschäfts- betrieb braucht. Wo sehen Sie das größte Wachstumspotenzial? Im Kreditbereich haben wir sicher noch Chancen, weil wir da bei weitem nicht Marktführer sind. Großes Potenzial sehe ich auch im Bereich Wertpapiere und Veranlagungen. Wenn jemand sein Geld zehn Jahre auf ein Spar- buch legt, hat es allein durch die Inflation 20% seines Werts verlo- ren. Irgendwann werden hoffent- lich mehr Menschen als bisher erkennen, dass es bessere Mög- lichkeiten gibt. „Der Euro wird auch die jetzige Krise aushalten“, meint Andreas Höll im Gespräch mit SW-Redak- teur Helmut Millinger. Foto: WKS/wildbild x · Nr. xx · x. x. 2019 Wiener Wirtschaft Promotion Frischzellenkur für den SEAT Ateca Das Design-Update und die fortschrittliche Konnektivität in Kombination mit verbesserten Assistenz-Systemen zeichnen das runderneuerte Erfolgsmodell aus. Mit der neuen Generation fokussiert sich der SEAT Ateca nun noch stärker auf seine Kernkompetenz als Kompakt-SUV und glänzt dabei – innen wie außen – mit einem frische- ren und emotionaleren Erscheinungsbild. Abgerundet wird das Verjüngungspaket durch umfassende Konnektivitätslösungen, verbesserte Sicherheits- und Komfortfunk- tionen sowie eine spürbare Effizienz- und Fahrspaßsteigerung. Schon bei seiner Einführung im Frühling 2016 brachte der SEAT Ateca Bewegung in das Segment der Kompakt-SUVs: Geräumig, praktisch und vielseitig, passte er mit seinem einzigartigen Stil von Anfang an perfekt in das Leben in der Großstadt. In der neuen Version enthüllt der SEAT Ateca neue Facetten seines geradlinigen Charakters; auch sein emotiona- les Design und seine dynamische Persönlich- keit treten nun stärker zutage. Zur Ausstattung des neuen SEAT Ateca gehören modernste Fahrerassistenzsysteme wie die automatische Distanzregelung (ACC) mit vorausschauender Geschwindigkeitsre- gelung, der Pre-Crash-Assistent, der Notfall- assistent, Travel Assist sowie der Blind-Spot- Sensor. Zusätzlich verfügt der SEAT Ateca über ein beheizbares Lenkrad, eine Klima- komfort-Windschutzscheibe mit unsichtbarer ClimaCoat-Beschichtung und serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfern. Die Neuauflage ist umfassend digital vernetzt und verfügt über fortschrittliche Konnektivitätslösungen – sowohl im Fahr- zeug (Online-Funktionen und -Dienste; Full Link inklusive Zugang zu Android Auto und drahtlos zu Apple CarPlay) als auch außerhalb des Fahrzeugs (SEAT Connect 3.0). Das neue 9,2-Zoll-Infotainment-System mit natürlicher Sprachsteuerung lässt sich dank der Sprach- erkennung unkompliziert bedienen. Der neue SEAT Ateca ist ab sofort in Öster- reich bestellbar, in den Handel kommt der SUV im September 2020. Preislich orientiert sich der neue SEAT Ateca ausstattungsbereinigt am Vorgängermodell. Mehr Infos unter: www.seat.at/neuer-ateca Foto: SEAT Anzeige

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