Salzburger Wirtschaft vom 04. September 2020 / Folge_17

· 11 Nr. 17 · 4. 9. 2020 Salzburger Wirtschaft Sie verzichten in Ihrem Unternehmen auf bürokratische und langsame Entscheidungen? Genau das dürfen Sie auch von Ihrem Partner erwarten, denn Chancen warten nicht, sondern wollen ergriffen werden. Darum stehen wir Gewerbetreibenden und Freiberuflichen mit unseren Investitionskrediten gerne zur Seite. Und zwar zuverlässig und rasch. #gemeinsamstark SCHNELL UND EINFACH Paul F. Produktionstechniker Ich will nicht mehr über die Krise reden, sondern über die Zukunft. bankaustria.at/betriebsmittelkredit-investitionskredit.jsp InvestitionsKredit BA_UC_SME_AZ_200x128mm_SSP_RZ.indd 1 27.08.20 15:04 Unternehmensfinanzierung: Kompetenzstelle der WKÖ hilft Betrieben mit Rat und Tat Drehscheibe zwischen Unternehmen und Banken: WKÖ-Experte Dr. Bernhard Egger fun- giert als Ansprechpartner für Unternehmerinnen und Unternehmer zu Finanzierungsfragen von Betrieben. Die Hausbank ist für Unterneh- men, die aufgrund der Corona- Pandemie Liquiditätsengpässe befürchten oder solche bereits haben, auch in dieser herausfor- dernden Situation erster Ansprech- partner. Sollten in diesem Zusam- menhang Unklarheiten auftreten, können sich Unternehmerinnen und Unternehmer an die eigens dafür eingerichtete „Kompetenz- stelle Finanzierungsfragen“ in der Wirtschaftskammer Österreich wenden: WKÖ-Experte Dr. Bern- hard Egger steht als Ansprechpart- ner für Finanzierungsfragen zur Verfügung, insbesondere zu Fra- gen der Vorfinanzierung der Kurz- arbeit durch die Banken. Rasche Hilfe für Betriebe Die „Kompetenzstelle Finanzie- rungsfragen“ fungiert als Dreh- scheibe zwischen Unternehmen und Bank: Egger ermittelt den richtigen Gesprächspartner für die jeweilige Frage. So ist dafür gesorgt, dass die Hausbank und der Kunde zügig zu einer Entschei- dung kommen, damit dem Betrieb rasch geholfen wird. Seit 22. März ist Bernhard Egger in dieser Mis- sion als eine Art Ombudsmann für Unternehmer in ganz Österreich aktiv. Zu Beginn des Corona-Shut- downs in Österreich summier- ten sich die Anfragen auf 50 bis 60 pro Tag, mittlerweile sind es eine Handvoll täglich. „Insgesamt konnten bereits rund 1.600 Anlie- gen bearbeitet werden, optimaler- weise innerhalb von einem, maxi- mal zwei Tagen“, sagt er. So wie einer Unternehmerin in Wien, die bis zur Corona-Krise ein gut gehendes Lokal samt Delivery-Service betrieben hat. Sie hatte die Not- wendigkeit für eine Überbrückungsfinanzierung in Höhe von 150.000 €, die Hausbank wollte ihr ursprünglich nur 50.000 € geben. Nach der Zusicherung einer 100-Prozent-Garantie durch die öffentliche Förderstelle und einer weiteren Prüfung wurde die Finanzierung in voller Höhe ausgezahlt. Oder jener Unternehmer, der in Niederöster- reich vor der Corona-Krise erfolgreich einen Verlag betrieben hatte. Er wurde während der Corona-Pandemie mit seinem Kreditansuchen über 100.000 € von der Bank abgelehnt, unter anderem wegen seines fortgeschrittenen Alters. Mit Unter- stützung von WKÖ-Ombudsmann Egger konnte mit der Bank geklärt werden, dass das Unternehmen die Garantiebedingungen erfüllt und eine Über- brückungsfinanzierung in der Folge möglich ist. In vielen Fällen konnte geholfen werden:

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