Salzburger Wirtschaft vom 12. Februar 2021 / Folge_3

· Industrie · 29 Nr. 3 · 12. 2. 2021 Salzburger Wirtschaft Ich will alles! Ich will Tourismusschulen Salzburg! Eine abgeschlossene Berufs- ausbildung, interessante Fach- vorträge aus der Branche, viel Praxisunterricht, Sprachzerti- fikate, Übungsfirmen, Exkursio- nen, spannende Events – das alles und noch viel mehr bieten die Tourismusschulen Salzburg. Die Privatschulen der Wirt- schaftskammer Salzburg mit ihren Standorten in Bad Hof­ gastein, Bramberg und Klessheim garantieren eine praxisnahe und international anerkannte Ausbil- dung auf höchstem Niveau. Mit einem Abschluss an den Touris- musschulen ist vieles möglich. Die Tätigkeitsbereiche sind bunt gemischt. Ob im Management bei Hotelbetrieben, in Tourismus- organisationen, im Service von Restaurants und Bars, im Event- management oder als selbststän- diger Unternehmer im eigenen Betrieb, die Tourismusschulen Salzburg ermöglichen viele Kar- rierewege. Infos unter: www.ts-salzburg.at Oma will Berufsabschluss. Onkel Peter will Karriere. TOURISMUSSCHULEN SALZBURG Ich will alles! tourismusschulen-salzburg.at Persönliches Beratungsgespräch jetzt buchen! www.ts-salzburg.at/info Mama will Privatschule. Anzeige Foto: B. Reinhart/TS Salzburg Salzburger Industrie startet in Richtung Optimismus durch Starke Anzeichen für wachsenden Optimismus in der Industrie ortet Salzburgs IV-Präsident und Industriesparten- obmann Dr. Peter Unterkofler. „Mit diesem starken Finish Ende 2020 zeigen die Salzburger Industriebetriebe der wirtschaft- lichen Corona-Schockstarre die kalte Schulter“, erklärt Unterkof- ler zum aktuellen IV-Konjunktur- barometer. Ende 2020 bewerteten zwei Drittel der befragten Unter- nehmen die aktuelle Geschäfts- lage bereits wieder als „gut oder steigend“, ein Fünftel als „durchschnittlich“ und nur 14% als „schlechter“. Diese Situation spiegelt sich auch beim Aus- blick auf die Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten wider: Über ein Drittel der Unterneh- men sehen eine günstigere und etwas mehr als die Hälfte eine gleichbleibende Tendenz. Annähernd ein Drittel bezeich- net die derzeitigen Auftragsbe- stände sowie die aktuelle Aus- landsauftragslage als „gleich- bleibend“, die Hälfte bewertet sie sogar als „steigend“. Mittlerweile wollen 55% der befragten Unter- nehmen ihren Beschäftigtenstand halten, und ein Drittel wird neue Mitarbeiter benötigen. Nur noch 11% der Unternehmen blicken der Zukunft pessimistisch ent- gegen (Vorquartal 26%). Auch die Aussichten bei der Produktion sowie bzw. Produktionskapazitä- ten werden wieder besser: Fast die Hälfte der Unternehmen sieht einer stabilen Zukunft entgegen, ein Drittel sieht steigende Kapa- zitäten. „Natürlich befinden wir uns auch weiterhin in einer heik- len Phase der Pandemie“, fasst Unterkofler zusammen. Daher müsse ein krisenrobustes Wirt- schaftsprogramm aufgelegt wer- den. Viele Unternehmen werden Eigenkapital benötigen. Ein jetzt gezündeter Finanzierungsboos- ter mittels einer Beteiligungs- finanzierung könnte die positive Geschäftslage unterstützen. Peter Unterkofler: „Es braucht jetzt ein krisenrobustes Wirtschaftsprogramm.“ Foto: Eva trifft Keine Masken- pflicht im Freien Nach zahlreichen negativen Stel- lungnahmen verschiedener Bran- chen kritisiert auch der Fachver- band Metalltechnische Industrie die aktuellen Verordnungen zur Maskenpflicht im Außenbereich. Fachverbandsobmann Christian Knill: „Dass nun entgegen vor- heriger Ankündigungen auch für Arbeiten im Außenbereich Mund-Nasen-Schutzmasken ver- pflichtend verordnet wurden, ist aus unserer Sicht überschießend und sachlich nicht nachvollzieh- bar.“ In der Metalltechnischen Industrie gibt es zahlreiche Bran- chen, die von einer MNS-Pflicht im Außenbereich betroffen sind. Dazu gehören etwa Stahlbau, Leichtmetallbau/Fassadenbau und die technischen Gebäudeaus- rüster. Diese Industriebereiche zählten in den letzten Monaten zu den wenigen stabilen Bran- chen inmitten des Konjunktur- einbruchs. Betroffen sind davon rund 15.000 Mitarbeiter.

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