Salzburger Wirtschaft vom 29. Jänner 2021 / Folge_2

· Industrie · 23 Nr. 2 · 29. 1. 2021 Salzburger Wirtschaft Ich will alles! Ich will Tourismusschulen Salzburg! Eine abgeschlossene Berufs- ausbildung, interessante Fach- vorträge aus der Branche, viel Praxisunterricht, Sprachzerti- fikate, Übungsfirmen, Exkursio- nen, spannende Events – das alles und noch viel mehr bieten die Tourismusschulen Salzburg. Die Privatschulen der Wirt- schaftskammer Salzburg mit ihren Standorten in Bad Hof­ gastein, Bramberg und Klessheim garantieren eine praxisnahe und international anerkannte Ausbil- dung auf höchstem Niveau. Mit einem Abschluss an den Touris- musschulen ist vieles möglich. Die Tätigkeitsbereiche sind bunt gemischt. Ob im Management bei Hotelbetrieben, in Tourismus- organisationen, im Service von Restaurants und Bars, im Event- management oder als selbststän- diger Unternehmer im eigenen Betrieb, die Tourismusschulen Salzburg ermöglichen viele Kar- rierewege. Infos unter: www.ts-salzburg.at Oma will Berufsabschluss. Onkel Peter will Karriere. TOURISMUSSCHULEN SALZBURG Ich will alles! tourismusschulen-salzburg.at Persönliches Beratungsgespräch jetzt buchen! www.ts-salzburg.at/info Mama will Privatschule. Anzeige Foto: B. Reinhart/TS Salzburg Die dem Kunststoff die Form geben In der Kunststoffindustrie sind Kunststoffformgeber von großer Bedeutung. Sie sind für den gesamten Produktionsablauf in der Kunststoffwaren- Produktion zuständig. Am Beginn ihrer Ausbildung steht eine Lehre. Der Lehrberuf des Kunststoff- formgebers ist von zentraler Bedeutung. Er ermöglicht den jungen Leuten vielversprechende Karrieren: Florian Gadenstätter von der Senoplast Klepsch & Co. GmbH in Piesendorf im Pinz- gau ist ein Beispiel dafür. Er ist überzeugt, dass ihm in der viel- seitigen Branche der Kunststoff- formgebung alle Möglichkeiten offenstehen. „Ich habe es mir nicht leicht gemacht, einen pas- senden Beruf zu finden. Am Ende überzeugten mich die Vielfalt der vierjährigen Doppellehre Kunst- stoffformgeber/Maschinenbau- techniker und die zahlreichen Chancen, mich nach der Lehre im Betrieb zu spezialisieren“, sagt der angehende Facharbeiter. „Junge, motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben bei uns in der Firma einen hohen Stellenwert, und Lehrlinge haben bei uns sehr gute Aufstiegschan- cen und internationale Karriere- möglichkeiten“, betont Günter Klepsch, Geschäftsführer von Senoplast. Produkte aus Kunst- stoff sind aus unseremAlltag nicht mehr wegzudenken, und wenn sie über einen längeren Zeitraum ver- wendet und dann recycelt werden, spricht vieles für die Verwendung von Kunststoff, der viele Vorteile gegenüber anderen Materialien aufweist. Bei Senoplast hat man sich deshalb auf Kunststoffhalb- zeuge für Anwendungen mit lan- ger Nutzungsdauer und hoher technischer Anforderung spezia- lisiert. „Angesichts des großen Potenzials – auch in Zusammen- hang mit Kunststoffen aus bioge- nen Rohstoffen – gibt es gerade im Bereich Kunststofferzeugung und -verarbeitung spannende Job- möglichkeiten“, erklärt Günter Klepsch. In Österreich ist die Ausbildung im Lehrberuf Kunststoffformge- ber breit angelegt. Eine Spezia- lisierung auf einzelne Verfahren wie Spritzguss, Extrusion, Bla- sen, Laminieren oder Halbzeug- verarbeitung erfolgt erst nach Abschluss der Berufsausbildung als Facharbeiter oder Meister. Derzeit werden in Österreichs che- mischer Industrie 349 Lehrlinge im Beruf Kunststoffformgeber in 82 Lehrbetrieben ausgebildet. Die Lehre dauert drei Jahre. Weitere Informationen: www. industrielehre.at, Senoplast: https://www.senoplast.com Kunststoffformgebung ist ein Lehrberuf mit vielen Facetten. Im Bild sechs zukünftige Kunststoffformgeber von insgesamt 30 Lehrlingen, die derzeit bei Senoplast ausgebildet werden. Foto: Senoplast

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