Salzburger Wirtschaft vom 13. März 2020 / Sonderausgabe_März

16 · Unternehmen · Sonderausgabe · 13. 3. 2020 Salzburger Wirtschaft Skidata justiert nach Nach einem leichten Minus im Vorjahr rech- net der Zutrittsspezialist heuer wieder mit Umsatz- zuwächsen. Die Skidata AG hat im Vorjahr rund 303 Mill. € umgesetzt. Der leichte Rückgang von 3% gegenüber 2018 ist für CEO David Luken kein Grund zur Beunruhigung. „Skidata hat zwischen 2012 und 2017 den Umsatz fast verdoppelt. Dieses rasche Wachstum mussten wir erst einmal verarbeiten“, erklärt Luken, der für heuer wieder mit steigenden Umsatzerlösen und einem deutlich positiven Ergeb- nis rechnet. Das Management habe bereits 2018 begonnen, das Unterneh- men noch konsequenter auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und effizienter zu gestalten. „Wir gehen weg von den gewachsenen Länderstrukturen hin zu einer engen Zusammenarbeit zwi- schen fünf Regionen weltweit“, sagt Luken. Die Zusammenle- gung von zentralen Servicefunk- tionen bringe einfachere Struk- turen, weniger Doppelgleisigkei- ten und die bestmögliche Unter- stützung der Kunden vor Ort. Zusätzlichen Rückenwind ver- spricht sich der Skidata-Chef von einer Reihe innovativer Pro- dukte, die heuer auf den Markt kommen sollen. Dazu zählt etwa eine neue Gesichtserkennung, die in Vergnügungsparks, Zoos oder Museen den Betrug mit Sai- sonkarten verhindern soll. „Wir werden in Zukunft mit digitalen Innovationen das Besuchererleb- nis beim Zutritt weiter revolu- tionieren und unsere weltweite Marktführerschaft ausbauen“, kündigt Luken an. Smarte Hausgeräte kurbeln die Geschäfte an Miele Österreich konnte im ver- gangenen Jahr den Umsatz um 3,7% auf 218,3 Mill € steigern. Bei großen Hausgeräten habe man die Marktführerschaft weiter ausgebaut, teilte das Unterneh- men mit Sitz in Wals-Siezenheim mit. Im Geschäftsfeld „Zubehör und Verbrauchsgüter“ gab es einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 13%, bei den Hausgeräten betrug das Umsatzplus immerhin noch 3,3%. „Der Launch der Ein- baugeräte-Generation 7000 hat wesentlich zum positiven Ergeb- nis beigetragen. Mit der größten Produkteinführung der Unterneh- mensgeschichte bestätigt Miele seine führende Rolle bei Inno- vation, Design und Vernetzung“, meint Geschäftsführerin Sandra Kolleth. Die Geräteserie 7000 sei nahezu durchgängig vernetzbar. Das Werk in Bürmoos wurde nach der Verlagerung der Medi- zintechnik zum italienischen Tochterunternehmen Steelco neu positioniert. Es dient nun als Komponentenlieferant für die übrigen Miele-Werke. Werk Bürmoos wird neu positioniert Seit Anfang 2018 wurden rund 8 Mill. € in den Standort Bürmoos investiert. Mehr als die Hälfte die- ser Summe floss in die Zuschnitt- und Umformtechnologie für Edel- stahlbleche und -drähte. Weitere Investitionsschwerpunkte waren die Oberflächentechnologie sowie Maschinen und Anlagen für Ein- baugeräte. Der Umsatz des Bür- mooser Werks ging im zweiten Halbjahr 2019 um 3,8% auf 14,8 Mill. € zurück. Als Grund nennt Miele die planmäßigen Produkt- verlagerungen nach Italien. Skidata hat weltweit mehr als 10.000 Zutritts- systeme in Skigebieten, Stadien, Flug- häfen und Ein- kaufszentren installiert. Foto: Skidata Die Geschäfts- leitung von Miele Öster- reich (v. l.): Martin Meindl, Walter Ecker, Geschäfts- führerin Sandra Kolleth, Wolf- gang Bell, Elisa- beth Leiter und Ingo Wimmer. Foto: Miele Erfolgsserie für Immobilienprofis Bereits zum achten Mal in Folge kürte das deutsche Immobilien- magazin „Bellevue“ die Salzbur- ger Unternehmen Team Rauscher und Finest Homes zum „Best Pro- perty Agent“. Für die Fachjury waren Kriterien wie Seriosität, objektive Beratung, Marktkenntnis, Zuverlässigkeit und das attraktive Portfolio aus- schlaggebend. „Die Auszeichnung ist eine Ehre und eine Anerken- nung unserer langjährigen erfolg- reichen Arbeit“, freut sich Elisa- beth Rauscher, die Inhaberin der beiden Immobilienunternehmen, über das unabhängige internatio- nale Qualitätssiegel. Freut sich über die Auszeichnung „Best Property Agent“: Elisabeth Rauscher, Inhaberin von Team Rauscher und Finest Homes Immobilien. Foto: Team Rauscher Partnerschaft geht weiter Der Raiffeisenverband Salzburg und das Autohandelshaus Pappas unterstützen auch im heurigen Jahr den Weltklasse-Biathleten Simon Eder. Die Mobilitätspart- nerschaft mit dem mehrfachen Olympia- und WM-Medaillenge- winner aus Saalfelden wurde vor kurzem verlängert. Im vergange- nen November erhielt Eder von Pappas Salzburg ein Mercedes- Benz C-Klasse T-Modell mit All- radantrieb.

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