Salzburger Wirtschaft vom 08.Mai 2020 / Folge_9

· Gewerbe & Handwerk · 23 Nr. 9 · 8. 5. 2020 Salzburger Wirtschaft Glas als optimaler Personenschutz Die heimischen Glaser- meisterbetriebe leisten einen wichtigen Beitrag zum Personenschutz in Corona-Zeiten. Österreichweit wird derzeit an der Rückkehr ins „normale“ Leben nach Corona gearbeitet. In vielen öffentlichen Bereichen sowie Branchen (Gastronomie, Hotellerie, Geschäfte, Tankstel- len, Trafiken, Banken, Apotheken, Arztpraxen etc.) unter strengen Auflagen, was den Personen- schutz betrifft. „Ob an Theken, Schreibtischen oder an der Kassa, ein kompletter Gesichtsschutz für die Kontakt- personen ist unbedingt nötig, um eine neue Corona-Ausbreitung zu verhindern, gleichzeitig aber die Versorgung aufrechtzuerhal- ten“, betont Manfred Göllner, Innungsmeister der Salzburger Glaser. „Glaskonstruktionen als Schutzschild erweisen sich dabei als besonders vorteilhaft. Sie sind schnell verfügbar, binnen kür- zester Zeit montiert und zudem besonders hygienisch.“ Schutzschilder bzw. Trenn- wände aus Glas haben sich bewährt, weil sie aufgrund der porenfreien Oberfläche unemp- findlich gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind und auch nach mehreren Putzdurch- gängen die Klarsicht behalten. „Glaser produzieren derartige Schutzschilder in kürzester Zeit und tragen damit neben Min- destabstand und Masken effizi- ent zum Schutz der Bevölkerung bei“, lädt Glaser-Innungsmeister Göllner ein, sich für Schutzmaß- nahmen an einen der 1.100 Gla- sermeister in ganz Österreich zu wenden. Ein Weg dorthin führt u. a. über das WKO Firmen A–Z unter https://firmen.wko.at/Web/ SearchSimple.aspx Trennwände aus Glas bieten den optimalen Personen- schutz. Innungsmeiser Manfred Göllner hebt die hygienischen Vorteile von Glas hervor. Foto: privat Sonderprämie für 24-h-Betreuer Während der Covid-19-Krise wird den 24-Stunden-Betreuern bei einer Verlängerung des regulären Turnus um weitere vier Wochen eine einmalige Sonderprämie gewährt. Die Förderhöhe beträgt 500 € brutto. Die Förderung kann rückwirkend mit Beginn der Maß- nahmen des Bundes am 16. März 2020 bis zu deren Ende, längs- tens jedoch bis zum 31. Dezem- ber 2020, beantragt werden. Ein Antragsformular steht auf der Homepage des Landes Salzburg zur Verfügung (www.salzburg. gv.at unter Soziales/Pflege) . Foto: didesign/stock.adobe.com Maßgeschneidertes Homeoffice Die Salzburger Tischler bieten maßgeschneiderte Konzepte für das Home­ office an. Durch Corona haben viele ihren Arbeitsplatz von einem auf den anderen Tag ins Homeoffice ver- legt. Neben der Herausforderung, die entsprechenden Technikins- tallationen einzurichten, galt es auch noch einen passenden Platz für das „Zweitbüro“ zu Hause zu finden. Um bei Bedarf auch in Zukunft optimal von daheim aus arbeiten zu können, bieten die Tischler mit maßgeschneiderten Raum- und Arbeitsplatzkonzep- ten Individuallösungen an, die an Funktionalität und Komfort keine Wünsche offenlassen. Nicht immer besteht die Mög- lichkeit, einen eigenen Wohn- raum als Büro zu beanspruchen. Hier bieten sich bisher unge- nutzte Nischen, Treppenunter- bauten, Fensterbänke und vieles mehr als geeignete platzsparende Alternativen an. Der Tischler steht dabei vom Entwurf, über die Materialauswahl bis hin zur Ausführung immer persönlich zur Verfügung. Vor allem der Bedarfserhebung und Beratung kommt eine besondere Bedeu- tung zu, denn so kann der Tischler genau abwägen, was der Kunde möchte und worauf er besonders Wert legt. „Bei der Umsetzung kommt in der Regel heimisches Massivholz zum Einsatz, was ein hochwertiges Erscheinungs- bild und eine angenehme Raum- atmosphäre schafft“, erläutert Innungsmeister Herbert Sigl. www.tischler.at Foto: Glas Ober Die Salz- burger Tischler setzen auch platzsparende Homeoffice- Konzepte um – etwa in Nischen oder unter Treppen. Foto: proHolz

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