Salzburger Wirtschaft vom 18. Dezember 2020 / Folge_24

· Information & Consulting · 29 Nr. 24 · 18. 12. 2020 Salzburger Wirtschaft Oma will Berufsabschluss. Onkel Peter will Karriere. TOURISMUSSCHULEN SALZBURG Ich will alles! tourismusschulen-salzburg.at Persönliche Schulführung jetzt buchen! www.ts-salzburg.at/info Mama will Privatschule. Ich will alles! Ich will Tourismusschulen Salzburg! Eine abgeschlossene Berufsaus- bildung, interessante Fachvor- träge aus der Branche, viel Pra- xisunterricht, Sprachzertifikate, Übungsfirmen, Exkursionen, spannende Events – das alles und noch viel mehr bieten die Touris- musschulen Salzburg. Die Privatschulen der Wirt- schaftskammer Salzburg mit ihren Standorten in Bad Hofgas- tein, Bramberg und Klessheim garantieren eine praxisnahe und international anerkannte Ausbil- dung auf höchstem Niveau. Mit einem Abschluss an den Tourismusschulen ist vieles möglich. Die Tätigkeitsberei- che sind bunt gemischt. Ob im Management bei Hotelbetrieben, Kreuzfahrtschiffen und Touris- musorganisationen, im Ser- vice von Restaurants und Bars, im Eventmanagement oder als selbstständiger Unternehmer im eigenen Betrieb, die Tourismus- schulen Salzburg ermöglichen viele Karrierewege. Infos unter: www.ts-salzburg.at Anzeige Foto: TS Salzburg/B. Reinhart Wissenswertes über E-Services 170 Teilnehmer informierten sich kürzlich bei einem Webinar der Sparte Information & Consul- ting über elektronische Services und Datensammlungen. Der Vor- tragende DI Dieter Zoubek CMC (rechts) referierte unter anderem über Grundbuch, Firmenbuch, Unternehmerportal, Firmen A–Z und FinanzOnline. Sein Haupt­ augenmerk lag auf dem prakti- schen Nutzen dieser Services für Unternehmer. Die Begrüßung der Teilnehmer übernahm IC-Spar- tenobmann Dr. Wolfgang Reiger (2. v. l.), die technische Abwick- lung Katharina Krabath (WKS). Hilfe für Werbebranche gefordert Die heimische Werbe- branche wurde durch den zweiten Lockdown ebenfalls hart getroffen. Branchenvertreter fordern deshalb Hilfspakete für die Kreativwirtschaft. Besonders augenscheinlich wird die angespannte Situation in der Werbewirtschaft, wenn man einen Blick auf den aktuellen Werbekli- maindex wirft, der für das dritte Quartal einen markanten Ein- bruch zeigt. Der Konjunkturindex steht aktuell bei +2 Punkten, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch +23 Punkte. Sowohl die Geschäftslage als auch die Nachfrageentwicklung zeigen einen deutlich negativen Trend. 80% der Befragten mel- deten Umsatzrückgänge, fast ein Drittel davon Rückgänge von ca. 30%. Dazu kommt, dass die von der Bundesregierung aufgelegten Hilfspakete der Kreativwirtschaft nur bedingt weitergeholfen haben, weil branchenspezifische Kosten nicht berücksichtigt wurden. Diese Gemengelage wirkt sich auch auf die Beschäftigung in der Branche negativ aus. Hier ist der Index ebenfalls drastisch gefallen und liegt nun mit -13 Punkten weit unter dem Durchschnitts- wert der vergangenen fünf Jahre (+0,2 Punkte). Deshalb fordert der Fachver- band einen Umsatzersatz für die Kreativbranche, um den beson- ders hart getroffenen Betrieben und Berufsgruppen eine Per- spektive für die kommenden Monate zu ermöglichen. „Denn Österreich braucht eine starke Werbebranche, um den Kreativ- und Medienstandort Österreich abzusichern“, betont Michael Mrazek, Obmann des WKO-Fach- verbandes Werbung und Markt- kommunikation. Eine Forderung, die von den Salzburger Branchenvertretern voll und ganz unterstützt wird. „Auch die Salzburger Werbebran- che leidet unter den Krisenfol- gen. Besonders hart trifft es die Bereiche Messebau und Event. Hier war gar kein Geschäft mög- lich. Neben einem Umsatzersatz braucht es zusätzlich Anreizsys- teme für die Unternehmen, in Werbung zu investieren, damit der Wirtschaftsmotor nach der Krise schnell wieder anspringt“, sagt WKS-Fachgruppenobmann Clemens Jager. Clemens Jager, Obmann der Fachgruppe Werbung und Markt- kommunikation. Foto: wildbild Foto: WKS

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