Salzburger Wirtschaft vom 18. Dezember 2020 / Folge_24

20 · Unternehmen · Nr. 24 · 18. 12. 2020 Salzburger Wirtschaft Verfrühtes Christkind Die A.B.S. Factoring AG in der Stadt Salzburg hat sich auch heuer dazu entschlossen, keine Weihnachtsgeschenke zu kaufen und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden. Der Finanzdienstleister unter- stützt das mobile Kinderhospiz Papageno, das schwer kranke Kinder und Jugendliche zu Hause betreut. „Außergewöhnli- che Zeiten erfordern einen star- ken Zusammenhalt. Für unser Unternehmen war diese Spende eine Herzensangelegenheit“, meinen die A.B.S.-Vorstände Andreas Draxler und Wolfgang Kendlbacher. Christof Eisl (Mitte) von der Hospiz Bewegung Salzburg freut sich über die Spende der A.B.S. Factoring AG, die von den Vorständen Andreas Draxler und Wolfgang Kendlbacher (v. l.) übergeben wurde. Foto: A.B.S. Factoring Gesund auf allen Ebenen Nach fünf Jahren Selbstständig- keit hat sich Sabine Hoched- linger dazu entschlossen, mit ihrem Gesundheitsstudio „Time to feel“ in die Molkereistraße in Bischofshofen zu übersiedeln. Die neuen, doppelt so großen Therapieräume ermöglichen es ihr, sich noch besser um ihre Kunden zu kümmern. Hochedlinger stimmt alle Behandlungen auf die jeweili- gen individuellen Bedürfnisse ab und setzt auf die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). „So können körperliche Beschwer- den gelindert und das seelische Wohlbefinden wiederhergestellt werden.“ Die Behandlungen sind ganz- heitlich angelegt, Hochedlinger geht den Wurzeln der Probleme auf den Grund. „Mit Tuina- und Reflexzonenmassagen, Hypnose oder Softlaser-Therapie biete ich vielfältige Behandlungsfor- men, die ein neues Körper- und Gesundheitsbewusstsein wecken sollen“, erklärt die Therapeutin. Besonders wirkungsvoll sei die ganzheitliche Frauen-Heilmas- sage. „Sie löst unter anderem Verspannungen im Unterleib. Davon profitieren vor allem Frauen, die an Endometriose, Zysten oder Menstruationsprob- lemen leiden.“ www.timetofeel.at In ihrem Gesundheits- studio in Bischofshofen bietet Sabine Hochedlinger auch Tuina- Massagen und ganzheitliche Frauen-Heil- massagen an. Foto: Time to feel Prämie für Zeitarbeiter Erst vor kurzem wurde Teampool mit der Auszeichnung „Leading Employer 2020“ zu einem der besten Arbeitgeber Österreichs gekürt. Jetzt setzt der Personal- dienstleister mit Sitz in Eugen- dorf einen weiteren Schritt in Richtung Mitarbeiterbindung: Mehr als 1.700 Zeitarbeiter erhalten eine einmalige Corona- Prämie, die je nach Dauer des Beschäftigungsverhältnisses 100 bis 150 € beträgt. „Wir sind uns gerade in Zeiten wie diesen unserer Verantwor- tung als starker und verlässlicher Arbeitgeber bewusst. In Summe zahlen wir mehr als 220.000 € zusätzlich an alle Zeitarbeiter aus, die länger als drei Monate bei uns beschäftigt sind“, erklä- ren die beiden Geschäftsführer Ewald Ottradovetz und Enrico Schnell. Die wirtschaftlich hervorra- gende Lage des Unternehmens habe diesen Schritt möglich gemacht. Teampool zählt zu den führenden Personaldienstleis- tern in Österreich und hat sich auf die Bereiche Zeitarbeit, Per- sonalberatung und Engineering spezialisiert. Stehen für eine wertschätzende und mitarbeiterorientierte Unter- nehmenskultur: die Teampool- Geschäftsführer Enrico Schnell (links) und Ewald Ottradovetz. Foto: Teampool Freie Fahrt für Wintersportler Skidata bringt eine digitale Alter- native zum klassischen Skipass auf den Markt. Das Ticket wird online gebucht und einmalig am Smartphone aktiviert. Dann kön- nen die Skifahrer ohne Wartezei- ten an der Kasse direkt zum Lift gehen. Die „Mobile Flow Solution“ wird in wenigen Wochen am Kitzbüheler Horn seine Weltpre- miere feiern. „Bei einem ersten Feldtest im Snow Space Salzburg haben wir bewiesen, dass diese Lösung perfekt funktioniert“, sagt Florian Schneeberger, Vice President Marketing und Inno- vation. „Wir rechnen damit, dass sich in den nächsten drei bis fünf Jahren immer mehr Bergbahn- betreiber für den digitalen Ski- pass interessieren werden“, fügt Franz Holzer, Geschäftsführer von Skidata Austria, hinzu. Am Drehkreuz können die Skifahrer das Smartphone mit dem Skipass in der Tasche lassen. Foto: Skidata

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