Salzburger Wirtschaft vom 13. November 2020 / Folge_22

· 5 Nr. 22 · 13. 11. 2020 Salzburger Wirtschaft Studieren an der FH Salzburg bringt Vorteile, von Kontakten zu Alumni und der Wirtschaft im Career Center bis zu Studien an 150 Partnerhochschulen. 3.200 Studierende setzen auf eine Ausbildung an der FH Salzburg, 37% davon haben übrigens ein Technik-Studium gewählt. 2005 ging der Campus Urstein in Betrieb, ein Vorzeigebeispiel moderner Bildungsarchitektur. Forschung und Lehre zum Zukunftswerkstoff Holz, Materialwissenschaften, Kreislauf­ wirtschaft, Design und einiges mehr – am Campus Kuchl spielt Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. Foto: wildbild Foto: Neumayr Foto: wildbild Foto: wildbild nen Ingenieurwissenschaften, Sozial- & Wirtschaftswissen- schaften, Design, Medien & Kunst und Gesundheitswissen- schaften. Sie bietet darüber hin- aus diverse Weiterbildungen an. f Knapp 11.000 Absolventinnen und Absolventen stärken regio- nale, nationale und internatio- nale Betriebe als Fach- und Füh- rungskräfte. f Die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund zwei Drittel in Lehre und For- schung, sowie gut 900 extern Lehrende betreuen aktuell rund 3.200 Studierende. f Mehrere Forschungszentren wurden etabliert, wie beispiels- weise das ‚Zentrum für sichere Energieinformatik‘, das ‚Digi- tale Transferzentrum‘, das ‚Zen- trum Zukunft Gesundheit“ als Ludwig-Boltzmann-Institut, der ‚Digital Innovation Hub‘, und die Zentren Smart Materials und Alpines Bauen. f Rund 100 angewandte For- schungsprojekte werden pro Jahr realisiert – mit führenden Unternehmen und in Koopera- tion mit anderen Forschungs- einrichtungen. f Wie die Studienangebote haben sich auch die Forschungsak- tivitäten an der FH Salzburg dynamisch entwickelt. Die Forschung wirkt nachhaltig auf die Qualität der Lehre und stärkt die Innovationskraft von Wirtschaft und Gesellschaft. „Die Bilanz der Forschung an der FH Salzburg kann sich sehen lassen“, erklärt FH-Rek- tor Gerhard Blechinger. Allein in den vergangenen drei Jahren nahm das Projektvolumen um knapp die Hälfte zu und stieg auf einen neuen Höchststand von 4,2 Mill. €. Blechinger: „Als kompetente Adresse für ange- wandte Forschung und Know- how-Transfer ist die FH Salz- burg damit ein zentraler Player im Salzburger Innovations­ system.“ Gründerfreundliche Fachhochschule Studieren an der FH Salzburg bringt viele zusätzliche Vorteile: ein eigenes Career Center bringt Alumni und Studierende mit Unternehmen zusammen. Im Job- und Karriereportal werden Aus- schreibungen von Praktika, Trai- nee-Programmen oder Stellenan- geboten veröffentlicht – exklusiv für Studierende und Alumni. Die FH pflegt außerdem enge Kontakte zu 150 Partnerhochschulen welt- weit und unterstützt bei der Orga- nisation von Auslandssemestern oder Praktika. Und wer schon wäh- rend des Studiums eine gute Idee für ein Start-up hat, dem hilft das FH-Startup Center weiter, das am Campus Urstein angesiedelt ist und junge Entrepreneure coacht. 30 f Studiengänge (18 Bachelor- und zwölf Masterstudien- gänge in vier Disziplinen) wer- den angeboten. 1995 startete man mit zwei Studiengängen. 3.200 f Studierende besuchen der- zeit die Studiengänge an vier Standorten (Urstein, Kuchl, Schwarzach und Salzburg). 70 f Mill. €. Die FH Salzburg ist auch aus volkswirtschaft- licher Perspektive relevant für das Bundesland. Sie bringt Salzburg einen gesamtwirt- schaftlichen Produktions- und Umsatzeffekt von rund 70 Mill. € pro Jahr. 400 f Fachleute sind in der FH Salzburg als Lehrende und im Management tätig. Dazu kommen über 900 externe Lehrende. FH in Zahlen

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