Salzburger Wirtschaft vom 19.Juli 2020 / Folge_12

· Unternehmen · 17 Nr. 12 · 19. 6. 2020 Salzburger Wirtschaft Filmproduktionsfirma explosive egg gewinnt drei internationale Preise Dass die Sicherheitseinweisung für einenWerksbesuch nicht lang- weilig sein muss, hat die Salzbur- ger Produktionsfirma explosive egg bewiesen und damit kürzlich internationale Juroren überzeugt. Für ein animiertes Video für ROBEL Bahnbaumaschinen aus Freilassing wurde man gleich drei Mal ausgezeichnet. Beim WorldMediaFestival in Hamburg mit Teilnehmern aus 30 Ländern konnte sich die audio- visuelle Sicherheitseinweisung in der Kategorie „Safety“ durch- setzen sowie den Bereich „Interne Kommunikation“ gewinnen. Bei den renommierten Wirt- schaftsfilmtagen in Wien erhielt das explosive-egg-Team rund um Firmengründer Hannes Klein ebenfalls in der Kategorie „Interne Kommunikation“ eine silberne Victoria verliehen. Beide Festivals waren wegen der aktuellen Reisebeschrän- kungen leider nicht öffentlich und die Awards wurden kürz- lich mit der Post zugestellt. www. explosive-egg.com Foto: explosive egg films Mit dem Bau der „Good Health World“ reagiert Biogena auf die steigende internationale Nachfrage nach Mikronährstoff- präparaten. „Health World“ nimmt Gestalt an Der Bau der „Biogena Good Health World“ in Koppl geht planmäßig voran. Das Salzbur- ger Unternehmen errichtet auf einem 18.500 Quadratmeter großen Grundstück im Ortsteil Guggenthal einen neuen Produk- tionsstandort für Mikronährstoff- präparate. Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2021 erfolgen. „Wir können dort über eine Milliarde Kapseln pro Jahr nach dem Rein- substanzenprinzip – ohne künst- liche Farbstoffe, Geschmacksver- stärker, Überzugs- und Trenn- mittel – herstellen. Anfangs schaffen wir 40 Arbeitsplätze, in der Vollauslastung werden 100 Menschen beschäftigt wer- den“, sagt die für die Produktion zuständige Geschäftsführerin Theresia Exenberger. Die „Good Health World“ werde sich nicht nur durch hochmo- derne Produktionsabläufe aus- zeichnen. Biogena plane einen „inspirierenden Ort mit Begeg- nungsqualität rund um Gesund- heit und Wissensvermittlung“. Beim Bau werde auf Nachhal- tigkeit sowie die Schonung der Umwelt geachtet. Foto: Biogena Samson ist übersiedelt Die Lungauer Druckerei Samson Druck hat ihr Vertriebsbüro in der Stadt Salzburg vom Stadt- teil Schallmoos in die Morz- ger Straße verlegt. Das dortige Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 300 Quadratmetern wird zum Teil an andere Fir- men vermietet. „Nach der Über- nahme der Druckerei Data Print vor dreieinhalb Jahren haben wir deren Büro in der Vogelweider- straße weiter genutzt. Jetzt sind wir aber froh, im Süden der Stadt einen idealen Standort gefunden zu haben, der uns auch selbst gehört“, meint Eigentümer und Geschäftsführer Gerhard Aich- horn. Der neue Standort sei vom Lungau aus gut erreichbar und verfüge über ausreichend Lager- raum sowie eine perfekte Infra- struktur für den Kundenverkehr. „Wir möchten hier einen krea- tiven Treffpunkt etablieren, in dem unsere Vertriebsmitarbeiter Projekte mit Kunden besprechen können“, sagt Aichhorn. Für die Produktion sei aber weiterhin nur der Stammsitz in St. Marga- rethen zuständig. Vor dem neuen Standort in der Stadt Salz- burg: Eigen- tümer Gerhard Aichhorn mit Tochter Lisa Frost, die bei Samson für Marketing und Kommunikation zuständig ist. Foto: Samson Druck Nachhaltigkeit wird belohnt Gasteiner Mineralwasser wurde kürzlich zum bereits vierten Mal für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit mit dem Güte- siegel „Green Brands Austria“ ausgezeichnet. „Ein nachhalti- ger Umgang mit der Umwelt ist der Ursprung unseres Produkts. Schließlich stammt es als ein- ziges Mineralwasser Öster- reichs aus einem Quellgebiet, das durch die strengen Auflagen eines Nationalparks geschützt ist“, sagt Geschäftsführer Walter Scherb. Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ökologische Verantwor- tung seien feste Bestandteile der Unternehmensphilosophie. „Der strenge Schutz der Quellen, eine energieeffiziente Arbeitsweise, ein sicherer Arbeitsplatz, Recyclinglö- sungen sowie die Vermeidung von langen Transportwegen und damit CO 2 -Emissionen sind die Maxime unseres Handelns“, betont Scherb. Bei der Güte- siegelverleihung (v. l.): Sri Dha- nya Adusumilli (Green Brands), Christian Obern- dorfer (Spitz), Jutta Mittermair (Gasteiner) und Norbert Lux (Geschäftsführer Green Brands). Foto: : Gasteiner Mineralwasser

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