Salzburger Wirtschaft vom 10. Jänner 2020 / Folge_1

· Unternehmen · 17 Nr. 1 · 10. 1. 2020 Salzburger Wirtschaft Einfühlsame Betreuung für die Jüngsten Für Unternehmer ist es oft nicht leicht, Firma und Familie unter einen Hut zu bringen. Denn liebe- volle Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Und genau das be- kommen sie am Zukunfts-Campus vom Werkschulheim Felbertal in Ebenau bei Salzburg. Dabei spielt auch Geborgenheit und individu- elle Betreuung für die jüngsten Schüler, die von der Volksschule ins Internat beim Werkschulheim wechseln, eine wichtige Rolle. „Unsere Pädagogen kümmern sich sehr liebevoll und einfühlsam um die Jüngsten am Campus“, so Bernhard Reichl, Geschäftsführer vom Werkschulheim Felbertal. Die Privatschule mit Öffentlich- keitsrecht ist durch die Kombi- nation von AHS-Matura und Be- rufsausbildung mit Lehrabschluss einzigartig in Österreich. Das 5,5 Hektar große Campus-Areal bietet neben den Schul-, Werkstätten- und Wohngebäuden ausreichend Platz für sportliche Aktivitäten wie Fußball, Beach-Volleyball, Tennis, Klettern, Bouldern, Bo- genschießen und vieles mehr. Beim „Tag der offenen Tür“ am 11. Jänner 2020 geben Schüler und Lehrer Einblick in den schu- lischen Alltag und präsentieren an einzelnen Stationen das breite Angebotsspektrum. Information: Foto: Werkschulheim Felbertal www.zukunftscampus.at Die neue Fräsanlage wurde von sechs Sonder- transporten mit bis zu 28 Metern Länge nach Forstau gebracht und von einem Spezialkran in die Werkshalle gehievt. Maschinenpark wurde modernisiert Die Alba Tooling & Engineering GmbH hat vor kurzem eine neue Fräsanlage in Betrieb genommen. Sie ermöglicht es, Werkstücke mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen zu bearbeiten. Die Durch- laufgeschwindigkeit der Werk- stücke wurde um 30% erhöht. Alba ist eine weltweit tätige Firmengruppe mit Sitz in Fors- tau und weltweit mehr als 400 Mitarbeitern. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Fertigungssysteme für Kunst- stoffbauteile spezialisiert. An neun Standorten werden hoch- komplexe Werkzeuge, Maschinen und Anlagen gefertigt, die unter anderem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie zum Einsatz kommen. Foto: Alba Graduierungsfeier beim IfM Im Beisein von Bildungslandes- rätin Maria Hutter sowie zahl- reicher Ehrengäste erhielten BA- und MBA-Absolventen des Instituts für Management (IfM) kürzlich im Schloss Leopolds- kron ihre Diplome überreicht. „Das IfM kann mittlerweile auf mehr als 600 Alumni vorwiegend aus Österreich und Deutsch- land zurückblicken. Für ein Studium am IfM sprechen vor allem Praxisbezug, renommierte Lehrende und Flexibilität“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Reiger. Alle Studiengänge können mehrmals pro Jahr gestartet wer- den und bilden die Grundlage zur berufsbegleitenden Promotion. Ergänzend zur akademischen Weiterbildung bietet IfM Zerti- fikatslehrgänge, Seminare sowie Trainings und Consulting für Fir- men an. Landesrätin Maria Hutter, Wolfgang Rei- ger (IfM), WKS- Vizepräsidentin Marianne Kusejko und Gemeinderat Florian Krei- bich. Foto: IfM Anzeige Herbert Weber (Mitte) mit Firmenchef Reinhard Moser (links) und WKS- Bezirksstel- lenleiter Franz Lüftenegger (rechts). Foto: Bezirksblätter/Srutek Mit Weltrekord in die Pension Bei der Moser Holzindustrie GmbH in St. Michael wurde kürzlich der letzte Arbeitstag von Herbert Weber gefeiert. Der Mitarbeiter stellte in 41 Jahren 993.705 Särge fertig und schaffte es damit ins Guinness-Buch der Rekorde. Etwa vier Minuten benötigt Weber, um aus vor- gefertigten Holzteilen einen Sarg zusammenzubauen. Neben Firmenchef Mag. Rein- hard Moser und der Belegschaft stellte sich auch WKS-Bezirksstel- lenleiter Dr. Franz Lüfteneggermit einer Dank- und Anerkennungs- urkunde als Gratulant ein. Lüf- tenegger würdigte sowohl die Leistungen Webers als auch den Lungauer Leitbetrieb Moser Holz- industrie, der 1957 in Bischofsho- fen gegründet wurde und 1982 den Firmensitz nach St. Michael verlegte. Der österreichische Marktführer beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und produziert in St. Michael jährlich 35.000 Särge aus heimischem Holz. Dazu kommen 45.000 Särge, die in Tschechien gefertigt werden.

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