DAS MAGAZIN FÜR JUNGUNTERNEHMER:INNEN ÜBER M O R G E N WAS DIE NÄCHSTE GENERATION BRAUCHT. Innovation: Technologien von morgen Junge Wirtschaft: Die neue Generation Fachkräfte: Impulse für die Zukunft ZN: Österreichische Post AG, MZ 02Z034166 M, P.b.b., die junge wirtschaft, Topinformation für Jungunternehmer:innen – 3/22 WKÖ/Junge Wirtschaft, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien

30 18 04 08 FOKUS Was die nächste Generation braucht 04 Was die nächste Generation braucht 06 JW-Bundesvorsitzende ab 2023 Bettina Pauschenwein: Über morgen 08 WKÖ-Präsident Harald Mahrer im JW-Interview: Die Zukunft wartet nicht Der neue JW-Bundesvorstand Mit der neuen Mitarbeiter:innen-Generation richtig umgehen Flexibilität macht erfolgreich 10 14 16 SUPERSERVICE Das bringt uns weiter 18 20 Technologien für morgen Die neue Bildung BRANCHENNEWS 22 Themen und Trends in der Wirtschaft FRESH 26 Die wunderbare Welt der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer NETZWERK Veranstaltungen und Initiativen, die uns weiterbringen 28 30 32 Rückblick JW Summit: „stoak steirisch!“ Junge Wirtschaft international, Service & News Junge Wirtschaft in den Bundesländern 13 h c s t i p p o K EDITORIAL Lukas Sprenger j a n A © Anpacken statt ankleben: Das ist aus Sicht der Jungen Wirtschaft angesagt, damit die nächste Generation eine gute Zukunft haben kann. Mit unserem Schwerpunkt- thema „Über morgen“ bringen wir auf den Punkt, was uns weiterbringt. Klar ist: Österreich muss mehr an die nächste Generation denken. Sicherer Wohlstand, finanzierbare Pen- sionen und kluge Klimapolitik brauchen kluge Gestaltung (Seite 4). Dazu gehört natürlich auch eine vorausschauende Energiepolitik für den Standort. Dass die Preisentwicklung bei Gas und Strom für viele Betriebe und teils für ganze Branchen mittlerweile existenzgefährdend ist, darf kein Dauerzustand werden (Seite 8). Selbstverständlich beschäf- tigen wir uns auch mit der neuen Mitarbeiter:innen-Gene- ration – und geben Tipps für das Personal der Zukunft (Seite 14) sowie für eine flexible Arbeitswelt (Seite 16). Neue Wege braucht es auch in der Bildung für die Wirt- schaft – und die gibt es zum Teil auch schon. Wir stellen sie vor (Seite 20). Wer über morgen nachdenkt, kommt an neuen Technologien nicht vorbei. Wir zeigen, welche Tech- nologien in welchen Bereichen unsere Zukunft prägen wer- den – und wie man sich mit der Innovation Map der WKÖ fit für die technologische Zukunft macht (Seite 18). Und, ganz klar: Auch die Junge Wirtschaft denkt immer wieder an morgen und entwickelt sich selbst weiter. Alles über den neuen JW-Bundesvorstand gibt’s natürlich auch im neuen JW-Magazin (Seite 10). Als neuer JW-Bundesgeschäftsführer wünsche ich dir in diesem Sinn ganz besonders: Alles Gute – für morgen! Lukas Sprenger Bundesgeschäftsführer Junge Wirtschaft die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 3

jungewirtschaft.at 2. FINANZIERBARE PENSIONEN FÜR DIE JUNGEN Man kann es drehen und wenden, wie man will: 2,5 Millionen Pensionist:innen sind ein schwergewichtiger politi- scher Faktor. Das zeigt sich auch an der aktuellen Pensionserhöhung. Aber für viele Fachleute und auch für die Junge Wirtschaft ist klar: Das System stößt an seine finanziellen Grenzen. Die Mittel, die der Bund zur gesetzlichen Pensionsver- sicherung zuschießt, werden von 2,7 Pro- zent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2020 bis 2030 auf 4 Prozent und bis 2050 auf 5,5 Prozent steigen. In absolu- ten Zahlen wird sich somit der Zu- schuss binnen 15 Jahren auf über 21 Milliarden mehr als verdoppeln. Der Drang in die Frühpension ist ungebrochen, weshalb das faktische Pensionsantritts- alter in Österreich nur langsam steigt. Laut WIFO waren 2020 zwei Drit- tel der neu zuerkannten Alterspen- sionen für Männer Frühpensionen, ein Achtel waren Invaliditätspensionen. Wäh- rend in Schweden fast 80 Prozent der Men- schen von 55 bis zu 64 Jahren noch erwerbs- tätig sind, sind es in Österreich nur 55 Prozent. Für die Junge Wirtschaft sind finanzier- bare Pensionen für die Jungen – neben einer generationensolidarischen Budget- und Klimapolitik – entscheidende Maßnah- men für morgen. Sie fordert daher einen Nachhaltigkeitsautomatismus im Pensions- system – steigt die Lebenserwartung, soll au- tomatisch auch das Pensionsantrittsalter er- höht werden –, Anreize für längere Beschäftigung u. a. durch Streichung des Pensionsbeitrags für längeres Arbeiten ab dem gesetzlichen Antrittsalter und eine Har- monisierung der Pensionsrechte. Sonder- rechte etwa für Landes- und Gemeindebe- amte sollen so rasch wie möglich auslaufen. In Zusammenhang mit dem Fach- und Ar- beitskräftemangel besonders wichtig: Wir fordern zumindest 10 steuerfreie Überstun- den pro Woche als ein probates Mittel, um dem Ausnahmezustand am Arbeitsmarkt et- was einzudämmen. Wer leistungsbereit ist, soll auch stärker profitieren. 3. KLIMAPOLITIK MIT DER WIRTSCHAFT Wirksamer Klimaschutz ist in jeder Hinsicht zukunftsentscheidend. Das natürlich auch aus wirtschaftlichen Gründen: Bereits jetzt verursacht der Klimawandel volkswirt- schaftliche Kosten von einer Milliarde Euro jährlich. Im Gegenzug bringen Österreich zusätzliche Investitionen für Klimaneutrali- tät in der Höhe von 7 Milliarden Euro über zehn Jahre gerechnet zusätzliche 70,8 Milli- arden Euro an Wertschöpfung und 64.700 Jobs in Österreich. Der entscheidende Player für wirksa- men, zukunftsorientierten Klimaschutz ist die Wirtschaft. „Österreichs Unternehmen zeigen heute schon auf den internationalen Märkten, wie sich Wachstum und Klima- schutz mit zukunftsweisenden Umwelttech- nologien verbinden lassen. Neun von zehn internationalen Wirtschaftsdelegationen in- teressieren sich für Umwelttechnologien made in Austria“, sagt WKÖ-Präsident Ha- rald Mahrer. Umso wichtiger ist es jetzt, die Potenziale der Unternehmen für Klimaneut- ralität zu entfesseln, statt ihnen mit neuen Hürden, Strafen und Verboten die ökologi- sche Transformation zu erschweren. Die Klimapolitik muss nicht nur unterneh- merischer, sondern auch technologieoffener agieren. Für Experten ist schließlich klar: Wir werden alle Technologien brauchen, um bis 2040 klimaneutral zu werden – und dür- fen dies durch Technologiebeschränkungen nicht unnötig verzögern. Verbrennungsmo- toren mit E-Fuels sind ebenso zukunftswei- send wie grünes Gas oder CO2-Abscheidung und CO2-Wiederverwendung. Nur Techno- logieoffenheit sichert, dass sich am Ende DAMIT HELFEN IT HELFEN WIR DER NÄCHSTEN DER NÄCHSTEN GENERATION: RATION: ERNEHMERTUM UNTERNEHMERTUM uerfreie Überstunden pro Woche • 10 steuerfreie Überstunden pro Woche kerung von Unternehmergeist • Verankerung von Unternehmergeist dungssystem im Bildungssystem nternehme f • Jungunternehmerfreundliche Finanzierungslandschaft • Beteiligungsfreibetrag für Investor:innen • Die Innovation Map • Senkung der Arbeitskosten PENSIONEN • Pensionsantrittsalter an die Lebens- erwartung anpassen • Anreize für längere Beschäftigung • Harmonisierung der Pensionsrechte • Rascher Auslauf von Pensions- Sonderrechten • Dauerhafte Lohnnebenkostensenkung für Arbeitnehmer:innen ab 50 Jahren KLIMAPOLITIK • Weitere Entwicklung von Umwelt- technologien „Made in Austria“ • Technologieoffene Klimapolitik • Weniger Bürokratie und neue Finan- zierungstools für die Energiewende • Ausbildungsoffensive bei Greenjobs • KEST-Entfall bei privaten Energie- wende-Investitionen • Sanierungsoffensive des Tages die ezienteste Lösung am Markt durchsetzen kann – und darauf kommt es für die nächste Generation an. Neben weniger Bürokratie bei Genehmi- gungsverfahren und neuen Finanzierungs- instrumenten für die Energiewende – wie etwa dem KEST-Entfall bei privaten Ener- giewende-Investitionen – setzt sich die Junge Wirtschaft vor allem für eine Sanie- rungs- und bei Greenjobs für eine Ausbil- dungsoffensive ein. Denn Klimaschutz mit Maß und Ziel, der die Umwelt schützt und der Wirtschaft nützt, ist für die nächste Ge- nerationen wichtiger denn je. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 5

jungewirtschaft.at h c s t i p p o K j a n A © ÜBER M O R G E N MORGEN KOMMT SCHNELLER, ALS VIELE DENKEN. „Der größte Hebel für Ver- änderungen zum Positiven sind wir – die Wirtschaft. Mit eigener Lösungskompe- tenz für Probleme. Wir kön- nen uns nicht überall und immer auf staatliche Kom- pensation berufen.“ Bettina Pauschenwein, JW-Bundesvorsitzende ab 2023 S taatsschulden, Pensionslöcher, eindi- mensionale Klimapolitik, die Wohl- stand und Zukunft kosten: Wir ha- ben in vielen Bereichen das Problem, dass manche so tun, als käme morgen erst ir- gendwann. Das ist aber nicht der Fall: Die Fehler von heute schaffen die Krisen von morgen. Und die Schulden von heute sind bekanntlich immer die Steuern von morgen. Morgen kommt eben viel schneller, als man denkt. Hand in Hand mit kurzfristigem Denken in Politik und Gesellschaft geht das Problem, dass der Staat zum Problemlöser Nr. 1 hoch- stilisiert wurde und wird. Während manche noch immer den „Neoliberalismus“ kritisie- ren, ist mittlerweile ein „Neo-Etatismus“ das Problem. Das Anspruchsdenken blüht. Jede Unbill des Lebens muss staatlich kompensiert werden, fordern viele. Aber das ist der falsche Weg. Ein handlungsfähiger Staat ist in Krisen- zeiten wichtig. Wir können uns aber nicht überall und immer auf den Staat berufen. Das ist weder leistbar noch mit wirtschaftli- cher Vernunft und Freiheit vereinbar. Der größte Hebel für Veränderungen zum Positiven sind wir – die Wirtschaft. Unsere Lösungskompetenz etwa beim Klimaschutz ist ebenso entscheidend wie unser Bestehen auf eine nachhaltige Budget- und Generatio- nenpolitik. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Junge Wirtschaft bei diesen Themen kon- sequent unsere Stimme erheben. Und dass wir mehr Freiräume für wirtschaftliches Handeln und dadurch mehr Entlastung für eine gute Zukunft durchsetzen. Der Kurs der Bundesregierung, wirksame strukturelle Entlastungsmaßnahmen zu set- zen – Stichwort Abschaffung der kalten Pro- gression –, muss konsequent und nachhaltig fortgeführt werden, etwa auch bei den Ar- beitskosten. Neben den rasant gestiegenen Energiekosten und dem immer schärfer wer- denden Fachkräftemangel gehören die über- durchschnittlich hohen Arbeitskosten schließlich zu den größten Lasten, die wir zu tragen haben. Das zeigt auch der internatio- nale Vergleich: Nur Belgien (52,6 Prozent) und Deutschland (48,1 Prozent) haben hö- here Entlohnungskosten als Österreich (47,8 Prozent). Der OECD-Durchschnitt liegt bei 34,6 Prozent. Je wettbewerbsfähiger wir bei den Arbeitskosten sind, desto bessere Zu- kunftschancen haben unsere Unternehmen. In diesem Sinn: Jetzt ist es wichtiger denn je, dass wir als Junge Wirtschaft an der Zu- kunft dranbleiben. Mit unseren Unterneh- men, aber auch als mitgliederstarke Organi- sation, die gezielt in Gesellschaft und Politik hineinwirkt. Damit das Morgen eine bessere Zukunft hat als heute. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 7

„Wir können und müssen aus der Zukunft mit dem richtigen Wissen und innovativen Ideen einfach mehr machen. Und dafür sind junge Unternehmerinnen und Unter- nehmer, die wir mit innovativen Services unterstützen, die beste Adresse.“ „Die Regierung hat bereits erste Entlastungs- maßnahmen gesetzt, die nicht nur akut, sondern auch strukturell in den kommenden Jahren wirken Aber: Die Betriebe brauchen weiterhin spürbare Entlastung. Denn in vielen Bereichen sind die hohen Kosten nicht bloß wachstums-, sondern bereits existenzgefährdend.“ nicht weiter zu gefährden. Wir müssen aber auch mindsetmäßig wieder vom Kri- sen- in den Zukunftsmodus. JW-Magazin: Junger Unternehmergeist ist eine Sache, unternehmerfreundliche Standortpolitik eine andere. Was erwarten Sie sich von der Regierung? Mahrer: Die Regierung hat bereits erste Entlastungsmaßnahmen gesetzt, die nicht nur akut, sondern auch strukturell in den kommenden Jahren wirken. Nach der Steu- erreform wird auch das 28-Milliarden-Ent- lastungspaket konkrete Entlastung bringen – mit dem Wegfall der kalten Progression, mit der Stärkung der Kaufkraft und mit der Senkung der Lohnnebenkosten. Aber: Die Betriebe brauchen weiterhin spürbare Entlastung. Denn in vielen Bereichen sind die hohen Kosten nicht bloß wachstums-, sondern bereits existenzgefährdend. Von der Entlastung der Unternehmen ha- ben alle was: Denn es nützt ja dem einzel- nen Arbeitnehmer nicht viel, wenn der Staat ihm die Teuerung abbremst, unsere Betriebe aber durch die ungebremste Kos- tendynamik gegen die Wand fahren und der Arbeitsplatz dann weg ist. Und wir brauchen beim Thema Energie mehr Stra- tegie: Die Regierung muss die Energiever- sorgung für unsere Betriebe ohne Wenn und Aber sichern. Wer uns da Mängel oder Nichtstun politisch als „Energiewende“ ver- kaufen will, handelt verantwortungslos. Unsere Betriebe brauchen Energie für Wertschöpfung, Wohlstand und soziale Si- cherheit für die kommenden Jahre. JW-Magazin: Muss die Klimapolitik in der jetzigen Situation auf bessere Zeiten warten? Mahrer: Die Energiewende ist das rich- tige Ziel. Aber man muss die Umsetzung auch richtig angehen. Meine Botschaft ist: Schluss mit Verbotsdebatten und neuen Strafzahlungen für unsere Betriebe – lasst endlich unsere Unternehmen machen! Die Energiewende kann nur mit der Innovati- onskraft unserer Wirtschaft und den Tech- nologien von heute und morgen gelingen. Und sie muss für die Wirtschaft planbar sein. Unsere Umwelttechnologie-Betriebe zeigen heute schon weltweit, wie Wirt- schaft dem Klima und dem Wohlstand nützt. Ich bin übrigens der Jungen Wirt- schaft sehr dankbar, dass sie mit der Initia- tive #unternehmenumwelt sehr beeindru- ckend zeigt, dass die Wirtschaft bei Umwelt und Klima nicht das Problem, son- dern die Lösung ist. pp pp o n K k e r a a M M / / Ö Ö K W W © © JW-Magazin: Stichwort Technologien: Wie kommen wir zu mehr Innovationen und Zukunftstechnologien? Mahrer: Es ist Zeit, groß zu denken. Ös- terreich soll in Zukunft Innovationsführer sein. Wir brauchen mehr wirtschaftlich re- levantes Wissen über Innovationen. Daher haben wir zum Beispiel als WKÖ zusätz- lich zu unseren vielfältigen Transformati- ons-Services mit der Innovation Map eine vollkommen neue Serviceleistung etabliert. Sie erleichtert es, sich aktiv mit Technolo- gien und Entwicklungen zu beschäftigen, die spannende Geschäftsaussichten für die Zukunft versprechen. Denn eines ist klar: Die Zukunft wartet nicht. Wir können und müssen aus der Zukunft mit dem richtigen Wissen und innovativen Ideen einfach mehr ma- chen. Und dafür sind junge Unternehme- rinnen und Unternehmer, die wir mit inno- vativen Services unterstützen, die beste Adresse. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 9

Claudia Falkinger Dominik Jenewein Claudia Falkinger Bundesvorstandsmitglied Dominik Jenewein Bundesvorstandsmitglied „Zukunft braucht Innovation, Mut und Vi- sion. Vor allem aber wird die Zukunft durch junge Unternehmer:innen im gan- zen Land gestaltet! In den derzeitigen her- ausfordernden Zeiten gilt es, gemeinsam an den Lösungen für morgen zu arbeiten und nicht stehenzubleiben und abzuwarten. Meine Motivation ist es, mutig nach vorne zu blicken, sich aktiv einzubringen und Ös- terreich auch künftig als attraktiven Wirt- schaftsstandort – national sowie internatio- nal – weiterzuentwickeln. Jetzt und für die Zukunft.“ „Ich möchte aktiv daran arbeiten, die Rah- menbedingungen für Jungunternehmer:in- nen in Österreich zu verbessern. Gleichzei- tig ist mir wichtig, auch der nächsten Generation möglichst gute Chancen zu bie- ten, weshalb ich mich auch sehr für mehr Wirtschafts- und Finanzbildung in den Schulen sowie eine gerechte Budget- und Pensionspolitik einsetze. Auch Steuerentlastungen und Unterstüt- zungsmodelle bei Firmengründungen sind mir ein großes Anliegen.“ Punkt vor Strich GmbH www.punkt-vor-strich.at JEWA Profi-Massmöbel GmbH www.jewa.at die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 11

Text: Daniela Stockhammer Fotos: Adobe Stock, zur Verfügung gestellt len zeigen, dass wir durch technologi- schen Fortschritt und Innovation die Chance erhalten, Arbeit völlig neu zu denken. Darüber hinaus wird Innova- tionskraft im internationalen Wettbe- werb immer wichtiger. Und gerade un- sere jungen Unternehmer:innen sind wichtige Treiber unserer Innovationskul- tur, die dank Digitalisierung noch mehr wirtschaftliche Dynamik entfalten kann. Dafür braucht es den Ausbau der Rah- menbedingungen für Innovation, aber auch topaktuelle Services und Initiativen für innovative Betriebe. 5. THEMA NETZWERK Dass junge Unternehmer:innen sich vernetzten ist uns ein besonderes An- liegen. Eine der vielen Möglichkeiten ist die Summit-Veranstaltung, die jähr- lich tausende motivierete und engagierte Personen verbindet. Auch bei anderen Events, Workshops oder Treffen steht das unkomplizierte Zusammenkommen und der ungezwungene Austausch immer im Vordergrund. Diese Art der Business- Plattform zum Erfahrungsaustausch ist einzigartig und soll es auch bleiben. Da- her wollen wir sie durch neue und zeitge- mäße Veranstaltungsformate weiterent- wickeln. Alles Wissenswerte gibts auf unserer Website unter www.jungewirtschaft.at RÜCKBLICK DIE BISHERIGEN ERFOLGE DER JUNGEN WIRTSCHAFT AUF EINEN BLICK Mit der Umsetzung der Arbeits- platzpauschale konnte die JW errei- chen, dass Unternehmer:innen seit 2022 bis zu 1.200 Euro jährlich für den Arbeits- platz in der eigenen Wohnung als Be- triebsausgabe geltend machen können. Hilfsmaßnahmen erreichen. Zahlrei- che junge Unternehmen konnten von den Nachbesserungen und Ausweitun- gen beim Härtefallfonds, Fixkostenzu- schuss, bei der Kurzarbeit oder auch beim Startup-Fonds profitieren. Außerdem wurde die Absetzung für Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) erleichtert, was insbesondere EPU und KMU spürbar entlastet. Kürzlich wurde auch die langjährige For- derung der Jungen Wirtschaft nach Ab- schaffung der Veröffentlichungs- pflicht von der Regierung aufgegriffen. Mit der Erhöhung der Kleinunter- nehmergrenze von 30.000 Euro im Jahr auf 35.000 Euro Jahresumsatz kön- nen noch mehr Kleinunternehmen von dieser Verwaltungsvereinfachung profi- tieren. Ab der Veranlagung 2020 können Kleinunternehmen zudem im Rahmen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ih- ren Gewinn pauschal ermitteln. Das Herabsetzen des Krankenver- sicherungsbeitrags für alle Selbstständigen bewirkt eine weitere finanzielle Erleichterung. Gemeinsam konnten wir substanzielle Verbesserungen bei den Corona- Ganz besonders freut sich die JW über die großen Erfolge, die im Bereich der Bildung erzielt wer- den konnten: Zum einen wurde das Unterrichts- prinzip Entrepreneurship-Bildung erstmals gesetzlich festgelegt. Somit werden das Wissen und die Fertigkeiten, um ein Unternehmen zu gründen und zu führen, fächerübergreifend in Volks- und Mittelschulen in den Unterricht ein- fließen. Zum anderen wurde die Digitale Bil- dung seit Herbst fix in den Lehrplä- nen verankert. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 13

Text: Birgit Vollmeier Fotos: zur Verfügung gestellt sen oder Massagen und jede Menge soziale und sportliche Aktivitäten. Fortbildungs- maßnahmen, Papamonat oder Home-Oce gehören bereits fix zum Angebot an Arbeit- nehmer:innen, eine Lehrlingswerkstatt und eine eigene Kindertagesstätte sind in Pla- nung. Und auch bei der Personalsuche ist das Unternehmen mittlerweile breiter auf- gestellt: „Heute posten wir vor al- lem auf Plattformen und sozialen Medien und machen mit unter- haltsamen Reels und Kurzvideos über Lehrlinge oder das Leben in unserem Be- trieb auf uns aufmerksam.“ Für ihn ist eines klar: „Das Wichtigste ist die Kommunikation. Man muss perma- nent im Gespräch bleiben, um herauszu- finden, wo der Schuh drückt. Für Mitar- beiter:innen ist es leichter, etwas anzusprechen, wenn man auf sie zugeht und fragt, als wenn sie von sich aus kom- men müssen. Ein Mitarbeitergespräch im Jahr ist zu wenig, es muss ein laufender Prozess sein.“ INDIVIDUELL FÜHREN Philipp Lassacher eig estellt b © Philipp Lassacher, Betreiber einer ange- sehenen Steuerkanzlei in Spittal an d. Drau (www.lassacher.at), sieht aktuell den Wunsch nach Home-Oce, mehr Freiheit im Job und weniger Stunden auch bei kin- derlosen Mitarbeiter:innen ganz oben auf der Liste der Arbeitnehmer:innen. Selbstver- ständlich gibt es auch in seinem Unterneh- men jede Menge Benefits neben dem Gehalt. Als wirklich entscheidend sieht Lassacher aber Folgendes: „Permanentes Zuhören ist wichtig. Jede/Jeder ist anders, hat andere An- sprüche. Man muss Mitarbeiter:innen indi- viduell führen. One-size-fits-all funktioniert hier nicht.“ „Permanentes Zuhören ist wichtig. Jede/Jeder ist an- ders, hat andere Ansprüche. Man muss Mitarbeiter:innen individuell führen. One-size- fits-all funktioniert nicht.“ Philipp Lassacher, Steuerberatungs- kanzlei Lassacher Romy Sigl Z o n h c © T e „Die neue Generation ist sich mehr wert, sie reflektiert, welchen Sinn Arbeit macht, was sie mit sich machen lassen und zu welchem Preis.“ Romy Sigl, Gründerin Coworking-Spaces DIE RICHTIGEN KOMMEN VON SELBST Als Gründerin eines Coworking-Spaces in Salzburg (www.coworkingsalzburg.com) und Akteurin in der Startup-Branche (www.yellowroofs.at) hat Romy Sigl ein ganz besonderes Naheverhältnis zur neuen Mitarbeiter:innen-Generation. Für sie hat die sogenannte „neue“ Generation das Ar- beitsleben der Eltern sehr genau beobachtet FORDERUNG MITARBEITER:INNEN BESSER BETEILIGEN Ein praktikables Modell zur Beteili- gung der Mitarbeiter:innen fes- tigt die Identifikation mit dem Unternehmen und gibt den Arbeit- nehmer:innen die Möglichkeit, am Er- folg zu partizipieren. Gleichzeitig stärkt es die Konkurrenzfähigkeit der Unter- nehmen und den Wirtschaftsstandort. Deshalb fordert die JW ein einfaches und international vergleichbares Modell der Beteiligung, das sowohl Arbeitnehmer:innen als auch Arbeitge- ber:innen die nötige Rechtssicherheit bringt. Mitarbeiter:innen, Investor:in- nen und Gründer:innen sollten steuer- lich gleichgestellt werden, da sie ge- meinsam das Risiko am Erfolg des Unternehmens tragen. Entspre- chend sollte bei Startups die Be- steuerung von Erträgen aus der positiven Entwicklung der Beteili- gung erst bei einem Exit Event (Ver- kauf, IPO) erfolgen und bei allen drei Gruppen einer Endbesteuerung mit dem begünstigten KeSt-Steuersatz von 27,5 Prozent unterliegen. Wir fordern aber auch ein attraktives Modell für KMUs, um Mitarbeiter:innen am Unter- nehmenserfolg zu beteiligen. und Lehren daraus gezogen: „Die neue Ge- neration ist sich mehr wert, sie reflektiert, welchen Sinn Arbeit macht, was sie mit sich machen lassen und zu welchem Preis.“ Für die Suche nach qualifiziertem Personal gibt sie Unternehmer:innen einen wichti- gen Tipp: „Ich stelle immer wieder fest, dass die richtigen Menschen von selbst kommen, wenn man kontinuierlich an der eigenen Sichtbarkeit arbeitet und kommu- niziert, wofür man steht und wofür man brennt. Eine starke Vision, wie man zu die- sem Planeten positiv beitragen möchte, zählt oft mehr als alles andere.“ die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 15

Text: Philipp Weritz Fotos: Adobe Stock, zur Verfügung gestellt „Das Ende von Home-Oce wird nicht passieren. Der ideale Arbeitsplatz ist hybrid und bietet Möglichkeiten, vor Ort und zu Hause zu arbeiten, das bestätigen sogar Studien von Zoom und Microsoft selbst.“ Karolina Bruckmüller, Geschäftsführerin IKENA Karolina Bruckmüller D o ppelmayer n c a B ia © Büro oft von alleine ergeben, verschwinden. Die Koordination von Projekten und Mitar- beiter:innen verursacht mehr Aufwand. Viele von ihnen rücken auch ab von einer klassischen 40-Stunden-Woche, was Erreich- barkeit und Verfügbarkeit erschwert. sammenarbeit“, meint Bernhard Aichinger: „Mindestens genauso wichtig ist die Frage des sozialen Miteinanders. Wie kann man als Unternehmen ein Wir-Gefühl erzeugen, das Loyalität und Zusammenhalt fördert? Dem müssen wir uns stellen.“ Anna Steinacher, Geschäftsführerin der Werbe- und Marketingagentur dryven, hat startet“, sagt sie. Die Infrastruktur des Un- ternehmens und die Prozesse waren auf Fle- xibilität und Remote-Work fokussiert. „Alle konnten arbeiten, wann und wo sie wollten, solange die Deadlines eingehalten wurden, haben wir unseren Mitarbeiter:innen dieses Vertrauen geschenkt.“ Seit zwei Jahren ar- beitet die Agentur in einem Büro, und Stei- nacher kann den Einfluss auf die Unterneh- Michael Ulm, Geschäftsführer der mea IT-Services (www.mea-it.services), begegnet dem mit einem Zugehen auf das Personal: „Wir versuchen, auf die Lebensumstände von Personen einzugehen und Zeitmodelle zu ermöglichen. Bei Bedarf kann von 30 auf 20 Stunden gewechselt werden. Unseren Mitarbeiter:innen bieten wir die Wahl: 100 Prozent Home-Oce wenn gewünscht, aber auch 100 Prozent Büro wenn gewünscht.“ MAN MUSS EIN WIR-GEFÜHL ERZEUGEN Die Bedeutung eines gemeinsamen Orts darf trotz Digitalisierung nicht unterschätzt wer- den. Vor allem der Aspekt der Unterneh- menskultur hat unter der vermehrten Bild- schirmpräsenz gelitten. „Wir brauchen neue Antworten nicht nur auf die Fragen der Zu- „Viele rücken ab von einer klassischen 40-Stunden-Woche, was Verfügbarkeit und auch Erreichbarkeit erschwert. Wir versuchen, auf Lebensumstände von Personen einzugehen und danach Zeitmodelle zu ermöglichen.“ Michael Ulm, Geschäftsführer mea IT-Services Michael Ulm M eieregger M a rtin © beide Seiten kennengelernt. Mit zwei Mit- gründern begann sie vor vier Jahren ihre Selbstständigkeit: „Wir konnten uns da- mals schlicht und einfach noch kein Büro leisten, daher haben wir völlig digital ge- menskultur gar nicht genug betonen: „Es ist extrem wichtig. Das Team lernt sich kennen, ein gemeinsamer Ort schweißt zusammen und wir können Teamtage organisieren.“ Steinacher und Ulm bemerken bei Vorstel- lungsgesprächen ein neues Selbstbewusst- sein und andere Bedürfnisse der Bewer- ber:innen. Steinacher: „Natürlich geht es auch um das Gehalt, da müssen wir uns nichts vormachen. Aber mindestens ge- nauso oft kommt die Frage, wie denn un- sere Unternehmenskultur und unsere Ar- beitsatmosphäre aussehen.“ Ulm sieht hier ein Miteinander: „Schlussendlich ist es ein Geben und Nehmen auf beiden Sei- ten. Ansonsten kann das moderne neue Arbeiten auch nicht funktionieren.“ „Die Arbeit im Büro hat großen Einfluss auf die Unternehmenskultur, sie ist deshalb sehr wichtig. Das Team lernt sich kennen, ein gemeinsamer Ort schweißt zusammen und wir können Teamtage organisieren.“ Anna Steinacher, Geschäftsführerin Werbeagentur dryven Anna Steinacher m bH G d r y v e n © die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 17

https://site.wko.at/innovationmap ALLE 105 ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN DER INNOVATION MAP AUF EINEN BLICK Cluster „Daten-Ära“ 01. Abstimmungs-algorithmus 02. Ethik der Mensch-Maschine-Interak- tion 03. Quantenkompass 04. Datensicherungsbotschaft 05. Edge Computing 06. Honeypot-basierte Social-Enginee- ring-Abwehr 07. Modellbasierte Konfliktvorhersage 08. Quantencomputing 09. Satellitengestützte Quantenschlüssel- verteilung 10. Stimmlose Spracherkennung 11. Automatische Bias-Detektionsverfah- ren 12. Automatisierte Compliance 13. Deep-Fake-Scanner 14. Blockchain-System für das Gesund- heitswesen 15. Ortsbezogenes Lernen 16. Aufmerksamkeits-Token 17. Blockchain-Notar 18. Blockchain-basierter Markt für Vor- hersagen 19. Blockchain-basierte Chamas 20. Gestenerkennung 21. Hyperpersonalisierte Kommunikation 22. Proof-of-Stake-Blockchain 23. Non-Fungible Token Cluster „Menschliche Fortentwicklung“ 24. Digitales Gehirnabbild 25. Selbstheilender Roboter aus weichem Material 26. Synthetisches Chromosom 27. Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikations- gerät 28. Emotionsgesteuertes Lifelogging 29. Digitale Speicherung menschlicher Er- innerungen 32. Multisensorisches Hacken 33. Neuromorpher Chip 34. Superhämophobes Material 35. Gehirn-Mood-Map 36. DNA als Datenspeichermedium 37. Selbstauflösendes Mikroneedling- Pflaster 38. 3D-gedrucktes biologisches Gewebe 39. Automatisierte Stammzellenfabrik 40. Genomeditierung (CRISPR) 41. Neuromodulations-Headset 42. Biochip zur Simulation von Organen 43. Technologische Sinneserweiterung 44. Künstliche Organe 45. Immun-Engineering 46. Virtuelle Chirurgie Cluster „Energie & Nachhaltigkeit“ 47. Dyson-Schwarm 48. Nanofabrik 49. Programmierbare Materie 50. Carbin 51. Hyperloop 52. Betonstapel-Hubspeicherkraftwerk 53. 4D-Druck 54. Kohlenstoff-Nanoröhre 55. Wasserstoff-Brennstoff-Einheit 56. Flüssigluft-Energiespeicher 57. Bahnschwellen-Energiegewinnungs- system 58. Siliziumbasierte Energiespeicher 59. CO2-Sammelkraftwerk 60. Dezentrales Energienetz 61. Kinetische Energiegewinnung 62. Aufarbeitung von unsortiertem Abfall 63. Null-Energie-Gebäude Cluster „Agrartechnologie & Ernährungstrends“ 30. Injizierbares implantierbares Gehirn 31. Mixed-Reality-Kontaktlinsen 64. Interstellares Terraforming 65. Hypoallergene Pflanze WO IST DEINE BUSINESS-ZUKUNFT DAHEIM? 66. Automatisiertes Home Farming 67. Epigenetik der Kulturpflanzen 68. Nutzpflanzen mit hoher Albedo 69. In-Silico-Farming 71. Tracking-Plattform für Lebensmittel- abfälle 72. 3D-gedruckte Lebensmittel 73. Biologisch abbaubare Beschichtung aus Agrarabfall 74. Algenbasierter Mahlzeitenersatz 75. In-vitro-Fleisch 76. KI-basiertes Wettermodell 77. Nanotagging 78. Synthetischer Bienengarten 79. Unterwasserfarm 80. Wasserdrohne 81. Autonome Landwirtschaftsfahrzeuge 82. Aus Pilzen gezüchtetes Material 83. Mikrokultur 84. Mutagenese Cluster „Smart Living“ 85. Dynamischer neuronaler Avatar 86. 6G-Mobilfunknetz 87. Hologramm mit taktilem Feedback 88. Emotionsbasiertes interakt. Storytelling 89. Soziometrische Badges 90. Roboter-Pflegekraft 91. Luftgestützte Netzwerkdrohne 92. Cloud-vernetzte Lieferkette 93. Autonomer Nahverkehrspod 94. Erweiterter Stadtplan 95. Vollautomatisiertes autonomes Fahrzeug 96. Souveräne Kryptowährung 97. Abfall als Währung 98. Haushaltsroboter 99. Metaversum 100. Medizinische Notfalldrohne 101. Blockchain-basierte CO2-Zertifikate 102. Programmierbarer Gesetzesvollzug 103. Soziales Kreditsystem 104. e-Residency 105. Blockchain-Asset-Tracking die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 19

Mit „wîse up“ können auf das Unternehmen und die Mitarbeiter:innen individuell zuge- schnittene Ausbildungsinhalte digitalisiert und das Wissensmanagement kostengünstig und unkompliziert organisiert werden. DIGITALISIERTE AUS- UND WEITERBILDUNG NUTZEN Aber wie gehen KMUs mit den Notwendig- keit an Aus- und Weiterbildung ihrer Mitar- beiter:innen um? Weiterbildungen sind oft kostenintensiv und viele Unternehmen ste- hen vor der Herausforderung, dass in klei- nen Teams einfach die Zeit und auch das Know-how fehlen, um intern Einschulungen durchzuführen und wichtige betriebsinterne Lerninhalte zu vermitteln. In größeren Be- trieben übernehmen diese Aufgaben die IT-, Rechts- und Personalabteilungen und ver- mitteln Lösungen zur Digitalisierung, zu rechtlichen Anforderungen oder das unter- nehmerische Leitbild. Für diese Problematik in KMUs und auch EPUs hat sich die WKÖ etwas einfallen las- sen und die digitale Aus- und Weiter- bildungsplattform für Österreichs Wirtschaft – „wîse up“ – entwickelt. Sie ist die größte digitale Bildungsplattform Österreichs und bündelt branchen- übergreifend mehr als 15.000 On- line-Kurse in Form von interakti- ven Lerninhalten wie Videos, Texten, Webinaren und Quiz- Formaten, die das Know- how direkt in die Betriebe bringen. Mit „wîse up“ können auf das Unternehmen und die Mitarbeiter:innen individu- ell zugeschnittene Ausbil- dungsinhalte digitalisiert und das Wissensmanagement kos- tengünstig und unkompliziert or- ganisiert werden. Damit können Unternehmen das Wissensmanage- „Tradition und Innovation passen dort wunderbar zusammen, wo neue Technologien dafür genutzt werden können, Werte und Fachwissen zu vermitteln. Das ist uns mit ‚wîse up‘ nun möglich.“ Catharina Stift, Geschäftsführerin Modehaus „Stift-Mode“ Catharina Stift e ig e stellt b © ment kostengünstig und unkompliziert or- ganisieren. Die Plattform ist ein zentrales Projekt der bereits vor vier Jahren gestarte- ten, breit angelegten WKÖ-Bildungsoffen- sive. Bereits innerhalb der ersten Monate verzeichnete das Angebot über 1.000 Nut- zer:innen aus unterschiedlichen Branchen. ZUKUNFTSFÄHIG WIRT- SCHAFTEN DURCH MEHR WISSEN Eine der Anwenderinnen ist Catharina Stift, Geschäftsführerin des niederösterreichischen Modehauses „Stift-Mode“. Sie meint: „Tradi- tion und Innovation passen dort wunderbar zusammen, wo neue Technologien dafür ge- nutzt werden können, Werte und Fachwis- sen zu vermitteln. Das ist uns mit ‚wîse up‘ nun möglich. Wir vermitteln im Rahmen un- serer digitalen Schulungen unsere Unterneh- mensphilosophie und Fachexpertise und er- leichtern das Onboarding von neuen Kolleg:innen sowie von Lehrlingen mittels Wissenstransfer via mobiler App.“ Damit konkretisiert die Unternehmerin die Vorteile des WKÖ-Instruments „wîse up“, denn mit dieser neuen Plattform können be- triebsspezifische Ausbildungsinhalte einfach und ohne Vorkenntnisse digitalisiert und wie Bausteine kombiniert als individuelle Lern- angebote für einzelne Mitarbeiter:innen oder Nutzergruppen bereitgestellt werden. Diese betriebsinterne Weiterbildung trägt dazu bei, dass sich Mitarbeiter:innen stärker mit dem Unternehmen identifizieren, sich dadurch auch stärker ans Unternehmen gebunden fühlen und durch ihr umfassendes aktuelles Wissen auch besser einbringen können. Fachwissen kombiniert mit unternehmeri- scher Bildung ist in jedem Fall ein Türöff- ner für bessere Chancen am Arbeitsmarkt, aber auch für die Zukunftsfähigkeit eines Betriebes. Durch unternehmerisch ge- schulte Mitarbeiter:innen wird das Wissen im Unternehmen kontinuierlich gesteigert sowie Potenziale gestärkt – das macht ein Unternehmen auch langfristig wettbe- werbsfähig. Unternehmerische (Aus)bildung wird immer mehr Zukunftsversicherung. Hier einige Möglichkeiten: www.wise-up.at www.erasmusplus.at www.heinnovate.eu www.youthstart.eu die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 21

MEHR CYBERSICHERHEIT AM ARBEITSPLATZ Die besten Tipps der Sparte Information und Consulting für junge Unternehmen: 1. Versperre und sichere vertrauliche Dokumente. 2. Versichere dich, dass sensible Daten (z. B. Passwörter) vor anderen Personen geheim bleiben. 3. Schließe keine unbekannten Datenträger an deine Geräte an. 4. Räume am Ende des Arbeitstages deinen Arbeitsplatz auf (Clean-Desk-Policy). 5. Lass deinen Rechner nie unbeaufsichtigt, während du angemeldet bist. Sperre deinen Rechner auch, wenn du den Arbeitsplatz nur kurze Zeit verlässt. 6. Entsorge Dokumente und Datenträger richtig (z. B. Shreddern, professionelle Entsorgung). Gesunder Start ins neue Jahr: Wir sind für Sie da – vor Ort & online! i n e - O n l L e i s t u n g e n : b e q u e m & fl e x i b e l © PremiQaMed Group / Bernhard Schramm kurzfristige Termine ganzheitliche Telemedizin psychologische Vorsorge viele Fachärzt*innen Beratung diverse Therapien Alles unter einem Dach für SVS-Versicherte! Infos & Online Terminvereinbarung unter: www.gzsvs.at INFORMATION & CONSULTING PASSWORTSICHERHEIT: DARAUF KOMMT’S AN! Passwörter sind umso sicherer, je länger sie sind. Nutze für verschiedene Anwendungen unterschiedliche Passwörter. Gib die Passwörter nicht weiter und lass diese auch keinesfalls offen liegen. Verwende eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Vermeide Geburtstage, Jahreszahlen, Namen oder gängige Kombinationen wie 1,2,3,4, abcd oder asdf. So geht’s: • Denk dir einen Satz aus und benutze nur den ersten Buch- staben jedes Wortes als Passwort (z. B. „Mein Schreibtisch hat vier Ecken und hat zwei Tischbeine – er quietscht entsetz- lich!“: MSh4E&h2T-eqe!) • Verwende Passwort-Manager wie KeePass. • Verwende, wo immer es möglich ist, eine Zwei-Faktor- Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit. DIE E-MAIL-CHECKLISTE • Überprüfe, ob es sich um eine reale E-Mail- Adresse/ Person/ Telefonnummer handelt. • Öffne keine Verlinkungen oder Datei- anhänge in E-Mails von unbekannten Absendern. • Leite verdächtige E-Mails nicht weiter. • Achte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler oder unübliche Grußformeln bei E-Mails. Häufig werden E-Mails mit Schadprogrammen automa- tisiert erstellt und können daher Fehler beinhalten. • Bleib ruhig und prüfe die Sachver- halte sorgfältig, wenn E-Mails „Reiz- worte“ („Offene Rechnung“, „Letzte Mahnung“, „Konto gesperrt“ etc.) ent- halten. • Lösche Phishing-Mails, die zur Über- mittlung von persönlichen Daten oder Passwörtern (z. B. PIN oder TAN) auf- fordern. Cybersicher in die Zukunft www.it-safe.at Jetzt mehr erfahren die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 23

TRANSPORT & VERKEHR EXPORTPREIS 2022: SIEGER AUS DER VERKEHRSWIRTSCHAFT Die Unternehmen der Verkehrswirtschaft im Personen- und Güter- verkehr liefern einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand. Gerade ein exportorientiertes Land benötigt verlässliche Expertise, damit Produkte und Personen sicher am Ziel ankommen. Folgende Fir- men der Verkehrswirtschaft konnten die Jury des Exportpreises 2022 überzeugen: ACS Logistics: Das Unternehmen ist Gewinnerin des österreichischen Exportpreises 2022 in der Kategorie Transport und Verkehr. ACS Lo- gistics wurde 2011 gegründet und hat Garantie Kredit Zuschuss Eigenkapital sich als Spezialist für Überseelogistik (Luftfracht, Seefracht, SCM) etabliert. Der Betrieb bietet flexible, individu- elle und schnell realisierbare Logistik- lösungen, die insbesondere auch für KMU zugänglich sind. Eine große Rolle spielen maßgeschnei- derte IT-Dienstleistungen rund um Logistiklösungen. MehMe rerrere U Ue nntenteten rnehmen d Verkehrs die Jury des Exportp 2022 überzeugen. 2022 überzeuge wirtschaft kon ortpreises der onnten Trawöger Transport GmbH: Das Unternehmen ist auf die Or- ganisation von Transporten von und nach Großbritannien und Ir- land spezialisiert. Die hohe Anzahl an Transporten ermöglicht ein ausgeklügeltes System für Expresstransporte. Ein besonderes Au- genmerk legt Trawöger auf die Sicherheit der Transporte. Durch den Brexit bietet das Unternehmen auch die damit notwendig ge- wordenen Zollabfertigungen an. GlobeAir AG: Das 2007 gegründete Unternehmen hat sich zu Eu- ropas führendem Privat-Jet-Betreiber für Business und Freizeit – gemessen an durchgeführten Flügen – entwickelt. Mit 21 Flugzeu- gen des Typs Cessna Citation Mustang hat das Unter- nehmen im vergange- nen Jahr knapp 12.000 Flüge durchgeführt und ist dabei von 383 ver- schiedenen europäischen Flugplätzen gestartet. Wir denken Klima länger als eine Regierungsperiode! Daher infor- miert die Mobilitätswirtschaft auf Facebook, Instagram und LinkedIn stets über aktuelle Trends. Also: Abonnieren und informiert bleiben! Mehr auf Flickr: Exporters‘ Nite 2022 g n i h c a o C Webseite Innovation & Wachstum konsequent fördern Durch die Vergabe von zinsgünstigen Krediten, Garantien, Zuschüssen sowie Eigenkapital unterstützt die aws Unternehmen von der ersten Idee bis hin zum internationalen Markterfolg bei der Umsetzung ihrer innovativen Projekte. Die aws berät und unterstützt zudem in Bezug auf den Schutz und die Verwertung von geistigem Eigentum. Ergänzend werden spezifische Informations-, Beratungs-, Service- und Dienstleis- tungen für angehende, bestehende und expandierende Unternehmen angeboten. aws – Förderbank des Bundes: www.aws.at die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 25

DIE WUNDERBARE WELT DER JUNGEN UNTERNEHMERINNEN & UNTERNEHMER C ro w d - I n v e s t i n g - K a m p a g n e a u f CO N D A ! w w w. co n d a . a t / s t a r t u p /y o u b e e l e e e e e e e e e e e e e e e e e b b bb b b b b b b b bb u u u u u u u u u u uu o o o oo o o y y y y y y © © © © HIGHTECH FÜR BIENEN PerPerPerPerPPPe fekfektete chechehe iiimiemiemieffffrefreefreiieieieie MMMitMMitMMititMiMM telttelteletette wanwanwannw nand zd zddd zd zdd uuuuur ur ururur r uuur BekBekkBekBeBeBeBeBekekekkkBeekkekekBB ämpämpämämämämämpmmpmpmppmpmpfunfunnnfunfunfuffunfunnff nf g dg ddg dggg g dg dg ddder er e VarVarVarVarVV rrroaro milmilmm bbbe.bebebe.be.be ie LöLösLLösLösLöLösLöLösungngunggungungunungung vovovovvovvvovv n yn yn yn yyyyn yyoububouboubouoooo eee:eeeee eieieinnenennee behbehehbbbebe eizeizeizeiizbarbarbarbarbarbaraarbabaa eee e eee e 80 Prozent aller Blütenpflanzen sind für ihre Fortpflanzung auf die Bestäubung durch Nützlinge wie Bienen angewiesen. Sie sind für die Obst- und Gemüseproduk-tion in Ös- terreich von unschätzbarem Wert. Die größte Gefahr für die Honigbiene stellt die Varroa- youbee © milbe dar, sie tötet jährlich ein Fünftel der Stämme weltweit. Bisherige Lösungen waren chemischer Natur, die aber auch die Bienen selbst an den Kragen gingen. Das steirische Start-up youbee nutzt eine Schwachstelle der Milben und konnte so eine chemiefreie und umweltschonende Lö- sung finden: Die Brutkästen werden mittels exakt platzier- ter PTC-Heizschicht zwischen 39 und 42 Grad gehalten. Diese Temperaturspanne scha- det den Bienen nicht, eliminiert aber gleichzeitig 95 Prozent der Milben. Zu schnelle Erwärmung oder ein direkter Luftstrom stressen die Bienen. Seine technische Finesse ließ sich you- bee mit mehreren Patenten sichern. MitiMiMitt ltt llt lt llt DenDenDenDenDDeDDeDeDeDeDeeD n BiBB eneeneeenee en gn gnn efäälltlltl ’s:’s: ddididdiieeeeeee e Den Bienen gefällt’s: die behbehbehbehbehbehbehbehhbehbebe eizeizeizizeizieizieizeizzte te teteeetetete MMitMitMitMitMitMitMiMitteltelteltelwawawwwaaw zte Mittelwand tö 95959959595959959 % d% d%% d% d% d% d%%% dd%% der er ererrerrerr gefgefgefgegegefgefffgegeege ährährährähräährährährähhhhrh liclliclicliclicicciii hhhhhhhh mitmitmitmitmitmitm teltelteltelelelltetele s Ss Sss SSSs SSs Steuteuteuteuteuteuteuteteeueeuteuergergergergergergrrgeergrgergeräeräeräeräeräräereräerär hBehBehBehBehBehhBehBehBBehB handandanddandaandddlunlunlunlunlunnlunng vg vg vg vg vg vg vg vvg ollollollollolollolllollollolollstästästststässt autautauaututauauau omaomaomaaaaom tisttistististististtit sierieriereierierieriereiert wt wtt wt wt wt wt wwererererere and tötet hen Milben, ät kann die ändig rden. i k c a H k n m o D © i KlaKlaKlaKlK vievievier lr erneenenn ohnohne Ne Noteoten –n miit dt t dt dt dt eer AppApppppp MagMagMagM iciccic ic KeyKeyKeyKeyyss is is st das tatsächlchlhlicichhic mömömmmmmöögliggglgligliglii hch.ch.cc MIT VIRTUAL REALITY KLAVIER SPIELEN Wer würde nicht gerne Klavier spielen kön- nen? Aber der Lernprozess ist anstrengend, Noten lesen kompliziert und Stunden teuer. Dominik Hackl, Videospielentwickler und passionierter Klavierspieler, hat sich et- was Neues ausgedacht: „Vor ein paar Jahren habe ich mich dazu entschlossen, meine Hobbys zu kombinieren.“ Herausgekommen ist Magic Keys, eine Vir- tual-Reality-Kla- vier-Lern-App. m n D o H a © i i k Während man am Klavier sitzt, werden über eine VR-Brille die richtigen Tasten farblich markiert und man kann so ganze Lieder spielen. Eine vermeintlich simple Idee, die in der Umsetzung sogar Mark Zuckerberg begeisterte. Der Meta-Chef zeigte Hackls Video bei der letzten „Facebook Connect“- Konferenz einem Millionenpublikum. c kl www.youbee.at Quelle: FFG Unternehmenskommunikation www.magickeys.app die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 27

www.jwsummit.at y h p a r g o t o h P r e t i e R r e t e P © z a r G , r e h c s i F o t o F © JW SUMMIT 2022 RÜCKBLICK DasDasDasasasDas TeTeTTeeeeTeeTeaaamam derrr Juungnngeen Wn WWn Wirtschaftt ÖsÖ terrrrrrereir ch bei ddeddeded r rr Welelcomoommmcoomee Pe e arrtty iy im Cm CCaféééafééé FrFrFrF eibeibe liclick ük übererb dddddden Dächhhhhernernern vovoon Gn Gn Gn Gn GGrazzz r e h c u e h c S r e t l a W / s e r u t x P i n o i t o m E © z a r G , r e h c s i F o t o F © Endlich! Der JW Summit, Österreichs größter JJungunternehmerkongress, heuer wieder live! MMit zahlreichen Top-Speakern, Möglichkeiten zzum Netzwerken und natürlich auch einigen Stunden des Feierns. nem Vortrag aus, welche Rolle Menschlich- keit in seiner Schokoladenmanufaktur spielt. Carina Hödl und Christian Moser von niceshops gaben spannende Einblicke in das internationale Erfolgsmodell des E-Commerce-Scaleups. DIE SUPERPOWER DES 21. JAHRHUNDERTS Web-Veteranin und Digital-Detox-Pionierin Anitra Eggler betonte in ihrer Keynote mit dem Titel: „Digitale Dauerablenkung stresst; sie macht unproduktiv, zermürbt die Ge- sundheit und belastet Beziehungen.“ Die Ex- pertin wies darauf hin, dass Unablenkbar- keit die Superpower des 21. Jahrhunderts ist und lieferte den Teilnehmenden Methoden zur Aufmerksamkeitssteigerung. Genetiker und Bestsellerautor Markus Hengstschläger ging in seiner Keynote dar- auf ein, wie wichtig Lösungsbegabung vor allem in Krisenzeiten ist und wie das eigene Potenzial, Probleme zu lösen, maximiert werden kann. NETZWERKEN AKA FEIERN Im Anschluss an die impulsgebenden Key- notes wurde die Veranstaltung vom Cong- ress Graz in die Kasematten des Grazer Schlossberges verlegt. Nach einer „2 Minu- ten 2 Millionen“-Pitchsession hieß es für die anwesenden Gäste: Die Party ist eröffnet! Bis spät in die Nacht wurde ge- netzwerkt, gefeiert und gespeist. Mit Musik, steirischen Schmankerln und hervorragen- dem Wein auch beim Frühschoppen 2.0 am letzten Tag war der JW Summit in jeder Hinsicht „stoak steirisch“. Digitalforscher Wolfgang Gründinger lie- ferte in seiner Keynote konkrete Beispiele, wie digitale Transformation mit ökologi- schen und sozialen Zielen verknüpft wer- den kann. Hartwig Ganster präsentierte beim JW Summit, wie man mit dem Casanova-Prin- zip zum Verkaufstalent wird. „Verkaufen ist wie verführen! Jeder Verkauf ist ein Aben- teuer“, so der Erfolgstrainer. Fazit des JW Summits: Der Summit war eine gelungene Veranstaltung. Die Jungunternehmer:innen können sich jetzt schon auf nächstes Jahr in Kärnten freuen. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 29

www.jungewirtschaft.at/international GOLDENE JW-EHRENNADEL Elisabeth Zehetner für ihren langjährigen Einsatz und ihre Erfolge ausgezeichnet. y y y y yy y yy y y n n n n n n n n n r r r r r r ooo oooooo o o o o k k kkk k k k o o P i i i i d d dd d v v v v aa a a D D D © © © ©©© v.l.n.nnn.r.rr.r.:r.:r.::r.rrrr.rr RaRaRaaaaR ieieieieeii isiseiseis n C C CCCn Coononntnonnnn inunununuum-um-m GFGFGF GF BorBorBorBorBorBorBorBorisis isis isi PPPelPePelelikaii n,, , , , , LLanLanLanLaLanLLa desdesdesese vorvorvorrsitsititititsitittitititzezenzenzenzeneneneneneeennddedde de dede deded BBeaBeaBBeBeBBe UlrUlrUUlrUlreiceiceicccceicccch,h,h,h,hh,h,h PräPräPräPräräräPräsidsidsis entntntent PePePeePeeeeterrrre NNeN metmeth, h, BunBunndesde vovovorv isittttittttttttzenzezee de ed ChrChrChristttistianiannnianiannnianane e e He HHe Holzolzzzolzzolzzzol ingingiii er. BETRIEBSNACHFOLGE IN DER PRAXIS Ein neuer Leitfaden der JW Burgenland zeigt, wie man ein Unternehmen erfolgreich übernimmt. t t t tt a a a a v v v i i r r r p p p © © © B is 2029 werden in ganz Österreich bis zu 51.500 Unter- nehmen zur Übergabe bereitstehen. Im Rahmen ihres Schwerpunkts zu Betriebsübernahmen präsentierte die JW Burgenland ihren Praxisleitfaden zu Betriebsübernahme und -nachfolge bei einer Veranstaltung im Weingut Mad und im Freilichtmuseum Gerersdorf bei Güssing. Grundtenor: Betriebe zu übernehmen, statt neu zu gründen, hat handfeste Vorteile. Bestehende Strukturen, erfahrene Mit- arbeiter und wertvolle Kunden müssen nicht erst in langjähri- ger Arbeit aufgebaut werden. 16 Betriebe gaben persönliche Einblicke in den Prozess und erzählten von Hürden, Chancen und Fehlern, die es zu vermeiden gilt. Der Fokus lag auf Be- trieben aus der Gastronomie und Lebensmittelerzeugung, das Motto lautete: „Kulinarisch übernommen – das Südburgen- land und den Norden entdecken“. Bea Ulreich, JW-Landesvor- sitzende, rät den Nachfolger:innen: „Möglichst früh mit der Planung beginnen!“ www.jungewirtschaft.at/burgenland/news/ praxisleitfaden-betriebsnachfolge.pdf v.lll.n.n.nnnnn rr.r.:rr Lukas Sppreeenree ger, BBunundundundundundndesgesgeeee esce hähäääfäfäfäfäftsftsftsff hrührührühreeer er er ererrer JJJW, JW,W, J Piewalwalwald, d, d GesGese chächäähäfftsftsftsftsfühfühfühfühührrerrerrerrrrrinin in oecececececececoluoluo tiotioioiooioon aaaaustustustustustusu riariariariairiaiaa,, C, C,,, hihishii tianeenee HHolHH zinger, JW-Bununundesdesdesvorvororororvo sisitsitssittzenzez de,e, und BBBBBBettettettettettettettininainanainananaa PaPPaPPPPauscuscscscsccu henhenhenhenhenhenwwweiweiweiwwweiw n, JW-BuBuunuBuu desvorsit- zzezenzze de e ababbbbb 2020202202202022 , ElElElisai bebetetetbetteth Zehetner- 333 F ür ihren 15-jährigen Einsatz als Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft gab es kürzlich „Gold“ für Elisa- beth Zehetner. Sie durfte sich über die „Goldene Ehrennadel“ der Jungen Wirtschaft freuen. „Die Junge Wirtschaft hat sich zur treibenden Kraft für neue wirtschaftspolitische Zugänge, für wirksame Entlastung und für eine in jeder Hinsicht nachhaltige Entwicklung entwickelt. Diese Rolle ist für die Zukunft wichtiger denn je“, so Zehetner. Sie widmet sich nun ebenfalls sehr zukunftsrelevanten Her- ausforderungen. Als Geschäftsführerin der neuen NGO „Oeco- lution“ setzt sie sich für mehr wirtschaftliche und technologi- sche Lösungen für den Klimaschutz ein. Die Erfahrungen mit der JW-Initiative „#unternehmenumwelt“ spielen dabei eine wichtige Rolle. „Unsere Unternehmen sind beim Klima nicht das Problem, sondern mit ihrer Innovationskraft und ihren neuen Ideen entscheidender Teil der Lösung. Diesen Ansatz werden wir mit Oecolution verstärkt in die öffentliche Debatte einbringen“, so Elisabeth Zehetner. www.oecolution.at die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 31

„ANBRATLN“ IN SALZBURG Das erfolgreiche anBRATLN der JW Lungau ist wieder durchgestartet. Bei einem Grill- kurs von Alfred Macheiner hatten JW-Mit- glieder die Gelegenheit, sich persönlich aus- zutauschen und zu netzwerken. Zudem gab es Einblicke in die hochmoderne Produk- tion der Fleischerei Schader. © JWS JWW W W W LunLunL gauaug ststs artartet et duuuururud ch.ch. NEUWAHL IN EISENSTADT Mit Mitte Oktober wurde JW-Bezirksvorsit- zender Johannes Schmit verabschiedet. Neue Vorsitzende der JW Eisenstadt ist Vic- toria Kugler, Weinbäuerin aus St. Margare- then. Ihre Stellvertreter sind Carina Lehner, Johannes Schmit und Bernd Koch. © JWB DiDiDieDiDiieDDi füfüffüfürrffff JuJunge WiWirrrtrtrtttstststtrrtttr chchachachaftftft ft ft ftfft ft EEEisEisEisEE ensensensensensensenssnsensssnstadtadtadtadtadtadtadadtttatadt ht ht ht ht ht ht hataatatat t t viviieieieeieieelelele did e kommmmmmmmmmmeeeneendendendeneneeneeneee enenenenen ennnnennnen JahJahJahJahJaJaJa re.re. lele eelee IdeIdeIII enene 33 Alle Preisträger des Tiroler Jungunternehmerpreises 2022 am Walk of Fame – gemeinsam mit Präsident Christoph Walser (4. Reihe, 1.v.r.), dem Landesvorsitzenden der JW Tirol, Dominik Jenewein (3. Reihe, l.), Landesrat Johannes Tratter (4. Reihe, 1.v.l.), Start-up-Beauftragter der JW Tirol, Martin Granig (4. Reihe, 2.v.r.), WIFI-Geschäftsführer Paul Vyskovsky (4. Reihe, 2.v.l.) und Geschäftsführerin der Jungen Wirtschaft in der Tiroler WK, Claudia Rieser (3. Reihe, 4.v.r.) © Victor Malyshev WALK OF FAME IN TIROL Unter dem Motto „Walk of Fame der Jungun- ternehmer:innen“ verlieh die Junge Wirt- schaft Tirol bereits zum zwölften Mal ihren Jungunternehmerpreis. Die herausragenden Leistungen junger Selbstständiger wurden im Rahmen einer Gala am WIFI-Campus in Innsbruck ausgezeichnet. „Junge Wirtschafts- treibende sind die fördernde Kraft in der Wirtschaft. In einer Welt, die sich rasant und nachhaltig verändert, sind Jungunternehmer:innen und Newcomer:innen jene, die mutig, konsequent und wirkungsvoll für die Zukunft der Tiroler Wirtschaft Verantwortung übernehmen“, freut sich Dominik Jenewein, Landesvorsit- zender der Jungen Wirtschaft Tirol. Der Jungunternehmerpreis wurde in 3 Kate- gorien und in der Sonderkategorie Start-up vergeben. Unter den 85 Einreichungen hat eine hochkarätige Jury folgende innovative die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 Preisträger:innen mit hohem Wachstums- und Erfolgspotenzial ermittelt: Kategorie Kreative Dienstleistung 1. Platz: ChainBreakConsult e.U. 2. Platz: wype it GmbH 3. Platz: EARLA OG Kategorie Moderne Tradition 1. Platz: pro planche GesbR 2. Platz: Gneist Dental ZTM 3. Platz: Oberhauser Gastro KG Kategorie Neue Ideen – Neue Produkte – Neue Märkte 1. Platz: CAMPPA Smart Parking Systems GmbH 2. Platz: TapGet GmbH 3. Platz: kleine WeltKinder Sonderkategorie Start-up Uptraded

© alle: Peter Just JUNGE WIRTSCHAFT KÄRNTEN ELEKTRISIERT Unter dem Motto „networking, music & more“ wurden in der traumhaften Atmo- sphäre des „Electric Garden“ kulinarische Köstlichkeiten genossen und Businesskon- takte geknüpft. Über 170 Gäste waren der Ein- ladung des JW-Doppelvorstands Nika Basic und Martin Figge nachgekommen. „Die richtig guten Kontakte knüpft man im- mer noch persönlich. Der rege Austausch un- ter den Gästen bietet das Potenzial für bessere Vernetzung von Unternehmen in Kärnten so- wie neue Partnerschaften und Kooperationen, welche wichtig sind, um den Lebensstandort Kärnten und seine Attraktivität zu stärken“, so Basic und Figge. Unter den Gästen befan- den sich neben zahlreichen Jungunterneh- mern und Jungunternehmerinnen auch Lan- deshauptmann Peter Kaiser, WK-Präsident Jürgen Mandl, WK-Direktor Meinrad Höfferer sowie die Spartenobmänner Martin Zandonella und Raimund Haberl. STEIRISCHE AFTER WORK DRINKS-ROADSHOW Wie im Vorjahr ist die Junge Wirtschaft Stei- ermark wieder mit „After Work Drinks“ durch alle steirischen Bezirke getourt. Für zahlreiche Gäste sorgten attraktive Referen- tinnen, wie die ehemalige Kapitä- nin des österreichischen Frauen- Fußball-Nationalteams, Viktoria Schnaderbeck. Referent Horst Purgstaller gab mit einem Vortrag zum Thema „Menschen arbeiten nicht für Un- ternehmen, Menschen arbeiten GanGaGGGGanGanananGanaaGG zz lzz lz lz iiinkkkks: : EvaEEEvaaa WuWWuuW ttettetete (J(JW-WW-KW-KWWW ärnärnrntentententenenenenn-LaL-La-LaLaLaaL ndendendendendendend sgesgesgsgesgegegegs ÜbeÜbeÜbÜbeÜbebeÜbeÜ rbarbarbarbrbrbrbachheheheeh r (r (r ((r (r (r AnAnAntntAntAntennnnennnnennnnenne-Ke-Ke-KKKKärnärnärärärnärntententent n-MoMo-MoMoMo-Moderderderderderdeerdee atoatoatoatotatorinriririnrinrrrinn)) …) … ………) … mimittt st st st sämtämtämtäämämtmtm liclilichenhenn JWWW--Fu-Fu-Funktktktnktionioononononi schschschs äftftftäfäf sffffüfüfüfüfführehrererinrinrin); ); ) gannggaaggg zz rz echececchts:s:: LiLiLLiLL sasasa-sa-a MMarMarMMariiaia iaia a äreäreäreeeen.n.nn.n.n Paul Haas (ehem. JW-Kärnten-Landesvorsitzender), Nika Basic (JW-Kärnten-Landesvorsitzende), Martin Figge (JW-Kärnten-Landesvorsitzender), Christiane Holzinger (JW-Bundesvorsitzende), Christoph Heumader (Bundesvorstands-Mitglied). Martin Figge (JW-Kärnten-Landesvorsitzender), Peter Kaiser (Kärntner Landeshauptmann), Nika Basic (JW-Kärnten-Landesvorsitzende), Jürgen Mandl (Präsident Wirtschaftskammer Kärnten), Markus Malle (ÖVP-Kärnten-Clubobmann). für Menschen“ Impulse zum Umdenken. Bis zu 70 Teilnehmer:innen pro Termin waren bei den insgesamt 14 Roadshow-Stationen da- bei. IM WILDEN WESTEN Lucky Town in Großpetersdorf ist für viele im Osten Österreichs ein Begriff. Auch die JW Oberwart feierte einen stilechten Abend in der Westernstadt – mit Spare Ribs und spannenden Diskussionen. © Sebastian Freidl © JWB Spannender Kurzinput von Vikktktoktoktoktooktotokttoriariariariaria ScScScScSccchnahnahnahnanahnaahnahnaanaaaderdeddddd becbecececk kkk auf der Dachterrasse vom Tecchnchnhhnchnchhchhhhh opaopapaopaopaopaopaopaaaopp rk rk rkrk krk RaaRaaRaaRRRaaRaaaRRaRa ba.b BezBezirkkirksvos vielenn MiM tglglglglgg iediedieddernernnrnn in GrGroßpoßpoßpoßpoßpoßpo rsisisiiitttzetzett ndndnndedeendee BBBeBBB a Ua UUUUa UUlrlrlrerereererererer ichichicichiciccii eteerrsdsss orfororfrforforforfoorroo . fefeeeierieeerte teteteete mitmm die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 35

Meine GmbH gründen. WIE ICH: GANZ ENTSPANNT. Die Gründung sollte gleich das erste Erfolgskapitel Ihrer Geschichte sein. Mit Sicherheit gut beraten. Natürlich auch digital! SPEED NETWORKING DER JUNGEN WIRTSCHAFT WIENER NEUSTADT Die Junge Wirtschaft Wiener Neu- stadt organisierte einen etwas an- deren Netzwerk-Event für Unter- nehmer:innen aus der Region im Interior Designstudio Regina Plaza: Beim Speed Networking konnte man in exklusiven Küchen sein geschäftliches Netzwerk ver- größern. Die Gelegenheit, in kur- zer Zeit viele interessante Unter- nehmen kennenzulernen, ließen sich die zahlreichen Gäste nicht entgehen. © WKNÖ IntIntInInttereeereerereerereerer sssssasaass nnteeetee IdIddddddddee:eeee: SppppppppSppeeeedeedededddededed NNeNeNeeeeeeeeetwottwtwwoot inn exkexxkxkxkkxkx luluusussssiveiveeiveeeeen Kn Kn Kn Kn Kn Kn Kn Kn KKüchücüchücücücücücücü en.en.en.en.en.nen.nen.n. rkirkirkiiiing nnnnnn BETRIEBSBESICHTIGUNG BEI BIOGENA Store wird Wissen rund um Gesundheit und Wohlbefinden vermittelt. © JWS Bei einer Betriebsbesichtigung in der neuen Biogena Health World in Koppl bei Salzburg gab COO Stefan Klinglmair 30 interes- sierten Mitgliedern der JW Salzburg einen Einblick in die Welt des österreichischen Familienunternehmens, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermark- tung von Mikronährstoffprä- paraten spezialisiert hat. Die Biogena Health World dient nicht nur als Produkti- onsstätte. In der Besucher- zone mit Bistro und Biogena- Bei einem gemütlichen Auskklklklklkk anganganangggg kokokokoonntnntnntttttn ten n nnen interessante Gespräche gefüfüüüüüührthrthrthrthrthr wweweweeew rderdrderdrrdrd nn.nn... die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 37

JW-CAFÉ IN ST. PÖLTEN Beim JW-Café gemeinsam mit Frau in der Wirtschaft St. Pölten fanden sich junge Un- ternehmer:innen im Café Emmi ein, um Kontakte zu knüpfen und über aktuelle Themen zu diskutieren. Anton Mayringer informierte zudem, wie man seine Website sinnvoll absichern und welche Lehren man aus der Google Fonts Abmahnwelle ziehen kann. © Barbara Brandstetter Die Teeeeeilnilniiii ehehmhmhmhmh er:erer:er::inninnnnnninnnnnen ee ddedddedesdesdesdede NeNeNeNetzwtzwtzwwerkerkkkkkkkrk-CaCa-CaCa-CaCaCC fésfésfésffés ininnnn StStSttStSS PP. P. PPP. Pöltöltölöltöltöltö en. GIN-VERKOSTUNG MIT DER JW EISENSTADT Der erst 20-jährige Paul Schuster aus dem burgenländischen St. Margarethen („CASASTOS Spirits“) produziert fruchtige Ginsorten. Die JW Eisenstadt besuchte den Jungunternehmer und durfte seine exklusi- ven Sorten verkosten. © JWB 39 JohJohJohohJohhhannannannaaannnnesssss SchSchSchSc mititmitm gegeg nosnoosnosonononono s ms mmit it ittti seiseiseissesss nennennen MitMitMMitM tMM gligliglilglig ii dedeedededeededeed rnrn rn rr herherherh rlirlirl chechechehe GiGiGinsonsosorterteten.n.nn DieDieDieDieDDD Juu J Jungenge WiWiW rtstrtschachaaft tft OÖOÖ zeizeichnchnetet neun n PrePr istträgger:er:inninnenn in „RaRa„Ra„R ketketetke ense tartert “, „Regionenrocker“ & „Visionenreiter“ aus. in denden KaKategtegoriorien en OÖ JUNGUNTERNEHMERPREIS ZEICHNET VORBILDER AUS © Cityfoto/Junge Wirtschaft OÖ Regionenrocker Dieser Preis geht an Jungunternehmer:innen, die in die Zukunft ihrer Heimat investieren, da sie regional produzieren, Arbeitsplätze schaffen und den Firmenstandort entschei- dend mitgestalten. 1. Platz: EWTechnology GmbH www.ewtechnology.at 2. Platz: easygoinc GmbH www.easygoinc.com 3. Platz: TETAN GmbH www.tetan.at/de Visionenreiter Diese Kategorie zeichnet Unternehmen aus, die auf digitale Lösungen und neue Technolo- gien setzen und damit die Weichen für die Zukunft stellen. 1. Platz DMC GmbH www.my-harry.at 2. Platz CAD+T Solutions GmbH www.cadt-solutions.com 3. Platz Danube Dynamics Embedded Solutions GmbH www.danube-dynamics.at Ziel der Jungen Wirtschaft OÖ ist es, mit dem OÖ Jungunternehmerpreis erfolgreiche Unter- nehmer:innen als Vorbilder für mehr Selbst- ständigkeit und Leistung zu präsentieren. „Wir möchten junge Selbstständige vor den Vor- hang holen, die Großartiges für die oberöster- reichische Wirtschaft leisten“, betont Michael Wimmer, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft in Oberösterreich. „Bei 172 Einreichungen waren alle Branchen vertreten. Auch bei den Preisträgern haben wir einen großartigen Branchenmix – vom IT- Unternehmen bis zum Gewerbebetrieb, von Start-ups bis hin zu etablierten Unternehmen und Nachfolgerbetrieben“, berichtet Wimmer. Insgesamt dürfen sich neun Preisträger in drei Kategorien über ein Preisgeld freuen. Raketenstarter In dieser Kategorie werden neue Gründer:in- nen vor den Vorhang geholt, die mit ihrem Vorhaben überraschen, inspirieren und den Weg in die Zukunft weisen. 1. Platz: Libertydothome GmbH www.libertydothome.at 2. Platz: afreshed Gmbh www.afreshed.at 3. Platz: femitale GmbH www.femitale.com die junge wirtschaft | DEZEMBER 22

NEUES JW-TEAM IN GRAZ Das Team der Jungen Wirtschaft Graz wurde neu gewählt. Neuer Bezirksvorsitzender ist Werber Achim Wippel, seine Stellvertre- ter sind Josef Oberngruber und Markus Huber. Das insgesamt zwölfköpfige Vorstandsteam legt den Fokus der Arbeit auf Netz- werk-Events mit spannenden In- halten und Diskussionen. © Christof Hütter Fotografie Rechnungen einreichen .... GO! Beiträge anpassen .... GO! Nachricht senden .... GO! e-Rezept anzeigen .... GO! DDasDasDasDas neneneeeueue ue TeaTeaTeaeaTeaaamm dm dm dm dm ddm dererererrerr r JJunJunnJunnnnnnnuunJ gengengengengengengengengen WiWiWiWiiWWiWWiW rtsrtststsrtsrtrrttsrtrttschachachachachahchaaaahachachacc ftfftft ftftftfftft ftft GrGGraGraGraGraGraGrGraaGrGG zzzzz.z BETRIEBSBESUCHE VON JW NEUSIEDL AM SEE Der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft Neusiedl am See, Patrick Fabsich, war gemein- sam mit Wirtschaftskammer-Prä- sident Peter Nemeth und einer Delegation der Wirt- schaftskammer Neu- siedl am See rund ums Golser Volksfest unterwegs. Neben dem Besuch der Wirtschaftsmesse Pannonia standen Betriebsbesuche bei Georg Gerdenitsch (Firma G-Line in Eisenstadt), Michael Strudler jun. (Fahrradprofi Strudler, Podersdorf am See) und Manfred Beck (Citroen Beck, Gols) am Pro- gramm. © JWB Selbständig, für mich. Mit den digitalen Services der Sozialversicherung der Selbständigen. Bezirksvorsitzender PPPPPPPPPPaaatraatratratrta ickickickckk FaFaFaFaabsibsibsibsibsiiich ch ch ch ccc besbesbesbesuucucchc teeeeeee am Golser Volksfestt ut ut ut u. a. aaaa. M. M. M. MMMMichichichichchc aelaelaelaelele Struddddddddddlerlellerlelele . Alle Infos unter svs.at/go und in der svsGO-App. die junge wirtschaft | DEZEMBER 22 41

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